IEKP-KA/2013-4 - Institut für Experimentelle Kernphysik - KIT
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7.4. Höhenstrahlungsteleskop 65<br />
C lu s te rb re ite (S tre ife n )<br />
2 ,6 R e g io n 4 (7 0 µ m )<br />
R e g io n 8 (7 0 µ m )<br />
R e g io n 1 2 (7 0 µ m )<br />
R e g io n 3 (8 0 µ m )<br />
2 ,4<br />
R e g io n 7 (8 0 µ m )<br />
R e g io n 1 1 (8 0 µ m )<br />
R e g io n 5 (1 2 0 µ m )<br />
2 ,2<br />
R e g io n 9 (1 2 0 µ m )<br />
2 ,0<br />
1 ,8<br />
1 ,6<br />
1 ,4<br />
0 ,0 0 ,1 0 ,2 0 ,3 0 ,4 0 ,5<br />
In k lin a tio n (ra d )<br />
Abbildung 7.27.: Mittlere Clusterbreiten in Abhängigkeit des Einfallswinkels bei einem<br />
hochbestrahlten FTH200P MSSD. Die Cluster sind insgesamt deutlich<br />
breiter als im unbestrahlten Fall, die Steigung über dem Einfallswinkel<br />
ist etwas kleiner. Die Regionen mit Streifenabstand 240 µm sind nicht<br />
ausgelesen worden, <strong>für</strong> Region 1 liegen zu wenige Teilchenspuren <strong>für</strong><br />
eine Näherung vor.<br />
großem Streifenabstand. Dies gilt auch im hochbestrahlten Fall, wobei hier die Clusterbreiten<br />
insgesamt größer sind.<br />
Die Abbildungen 7.28 bis 7.33 zeigen die relative Häufigkeit der Clusterbreiten <strong>für</strong> die<br />
Winkelbereiche −0,05 rad bis 0,05 rad und 0,15 rad bis 0,25 rad sowie 0,35 rad bis 0,45 rad.<br />
Auch hier zeigt sich der geringe Einfluss der Art der Implatation auf die Clusterbreite.<br />
Lediglich der n-Typ-Sensor zeigt eine Tendenz zu etwas breiteren Clustern, was an der<br />
nicht vorhandenen zusätzlichen Isolationsschicht liegen könnte.<br />
Für kleine Einfallswinkel dominieren bei Sensoren mit einer aktiven Materialstärke von<br />
200 µm 1-Streifen-Cluster. Erst bei Winkeln ab 0,35 rad kommen 2-Streifen-Cluster häufiger<br />
vor. Clusterbreiten von 3 Streifen oder mehr spielen nur eine untergeordnete Rolle.<br />
Die Abblidungen 7.34 und 7.34 zeigen die relativen Häufigkeiten der Clusterbreiten des<br />
hochbestrahlten FTH200P-MSSD. Die Cluster sind im hochbestrahlten Fall im Durchnitt<br />
breiter als im unbestrahlten Fall, dennoch machen 1-Streifen-Cluster und 2-Streifen-<br />
Cluster <strong>für</strong> alle Winkelbreiche über 80 % der relativen Häufigkeit aus.