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IEKP-KA/2013-4 - Institut für Experimentelle Kernphysik - KIT

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68 7. Auswertung<br />

7.4.6. Cluster-Hauptstreifen-Ladung<br />

Die Betrachtung der Hauptstreifenladung ist von besonderem Interesse, da bei einer<br />

möglichen zukünftigen binären Ausleseelektronik und bei entsprechend dünnen Sensoren<br />

die 1-Streifen-Cluster den Hauptteil der Cluster ausmachen werden. Untersucht wird<br />

die Höhe des Signals auf dem Hauptstreifen, damit abgeschätzt werden kann, wie hoch<br />

ein Schwellwert bei der binären Datenerfassung gesetzt werden kann. Zu erwarten ist,<br />

dass das mittlere Signal des Hauptstreifens mit steigendem Einfallswinkel abnimmt, da<br />

sich das Signal auf mehr Streifen verteilt. Dieser Effekt sollte besonders bei Regionen mit<br />

geringem Streifenabstand auftreten.<br />

Die Abbildungen 7.40 bis 7.42 zeigen die gefundenen Näherungen. Im Anhang auf Seite<br />

84 sind die zugrunde liegenden Werte aufgeführt.<br />

1 6 0 0 0<br />

1 7 0 0 0<br />

M ittle re H a u p ts tre ife n la d u n g (e -)<br />

1 5 0 0 0<br />

1 4 0 0 0<br />

1 3 0 0 0<br />

1 2 0 0 0<br />

1 1 0 0 0<br />

F T H 2 0 0 Y<br />

R e g io n 4 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 8 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 1 2 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 3 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 7 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 1 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 5 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 9 (1 2 0 µ m )<br />

M ittle re H a u p ts tre ife n la d u n g (e -)<br />

1 6 0 0 0<br />

1 5 0 0 0<br />

1 4 0 0 0<br />

1 3 0 0 0<br />

1 2 0 0 0<br />

F T H 2 0 0 N<br />

R e g io n 4 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 8 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 1 2 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 3 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 7 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 1 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 5 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 9 (1 2 0 µ m )<br />

1 0 0 0 0<br />

0 ,0 0 ,1 0 ,2 0 ,3 0 ,4 0 ,5<br />

In k lin a tio n (ra d )<br />

1 1 0 0 0<br />

0 ,0 0 ,1 0 ,2 0 ,3 0 ,4 0 ,5<br />

In k lin a tio n (ra d )<br />

Abbildung 7.40.: Mittlere Cluster-<br />

Hauptstreifenladung des FTH200Y MSSD<br />

über dem Einfallswinkel<br />

1 7 0 0 0<br />

Abbildung 7.41.: Mittlere Cluster-<br />

Hauptstreifenladung des FTH200N<br />

MSSD über dem Einfallswinkel<br />

1 3 0 0 0<br />

M ittle re H a u p ts tre ife n la d u n g (e -)<br />

1 6 0 0 0<br />

1 5 0 0 0<br />

1 4 0 0 0<br />

1 3 0 0 0<br />

1 2 0 0 0<br />

1 1 0 0 0<br />

F T H 2 0 0 P<br />

R e g io n 4 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 8 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 1 2 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 3 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 7 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 1 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 5 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 9 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 2 (2 4 0 µ m )<br />

R e g io n 6 (2 4 0 µ m )<br />

R e g io n 1 0 (2 4 0 µ m )<br />

M ittle re H a u p ts tre ife n la d u n g (e -)<br />

1 2 0 0 0<br />

1 1 0 0 0<br />

1 0 0 0 0<br />

9 0 0 0<br />

8 0 0 0<br />

F T H 2 0 0 P<br />

F = 1 x 1 0 1 5 n e q /c m ²<br />

R e g io n 4 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 8 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 1 2 (7 0 µ m )<br />

R e g io n 3 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 7 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 1 (8 0 µ m )<br />

R e g io n 1 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 5 (1 2 0 µ m )<br />

R e g io n 9 (1 2 0 µ m )<br />

1 0 0 0 0<br />

0 ,0 0 ,1 0 ,2 0 ,3 0 ,4 0 ,5<br />

In k lin a tio n (ra d )<br />

0 ,0 0 ,1 0 ,2 0 ,3 0 ,4 0 ,5<br />

In k lin a tio n (ra d )<br />

Abbildung 7.42.: Mittlere Cluster-<br />

Hauptstreifenladung des FTH200P MSSD<br />

über dem Einfallswinkel<br />

Abbildung 7.43.: Mittlere Cluster-Ladung<br />

des bestrahlten FTH200P MSSD über dem<br />

Einfallswinkel<br />

Bei allen Sensoren ist deutlich zu erkennen, dass das Signal des Hauptstreifens bei Regionen<br />

mit kleinem Streifanabstand über dem Einfallswinkel abfällt. Dieser Effekt verringert<br />

sich mit dem Streifenabstand. Beim Sensor FTH200P, bei dem auch die Regionen mit einem<br />

Streifanabstand von 240 µm ausgelesen worden sind, zeigt sich ein konstantes Signal<br />

des Hauptstreifens bei sehr großen Streifenabständen über dem Einfallswinkel.<br />

Der Sensor vom Typ FTH200N liefert ein Hauptstreifensignal, welches etwa 1000 Elektronen<br />

über dem Signal der P-Typ Sensoren liegt.<br />

Das mittlere Signal der Hauptstreifen ist zur Beurteilung einer möglichen binären Auslesung<br />

der Daten nicht ausreichend. Insbesondere Signale, die deutlich unterhalb dieses<br />

Mittelwerts liegen, müssen separat betrachtet werden. Dazu werden die Signale in 2D-<br />

Histogrammen aufgetragen. Exemplarisch stellen Abbildung 7.44 bis 7.47 die Histogram-

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