Entwurf Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Stadt Bad Breisig
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4 ANGEBOTSSITUATION DES EINZELHANDELS<br />
4.1 Allgemeine Angebotssituation<br />
Zur Erstellung des vorliegenden Konzeptes wurde im Februar 2013 im Gebiet der Verbandsgemeinde<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> eine flächendeckende <strong>und</strong> detaillierte Bestandsaufnahme der<br />
<strong>Einzelhandels</strong>situation durchgeführt. Hierbei wurde der gesamte Untersuchungsbereich durch eine<br />
Begehung aufgenommen. Darüber hinaus wurde aus einer Datenauswertung der <strong>Einzelhandels</strong>bestand<br />
in der Umgebung der Verbandsgemeinde berücksichtigt.<br />
Das Konzept stützt sich auf eine Gliederung der angebotenen Waren in Sortimente <strong>und</strong><br />
Warengruppen. Letztere sind in <strong>die</strong> folgenden Kategorien eingeteilt: 19<br />
Warengruppen<br />
Nahrungs- <strong>und</strong> Genussmittel<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Körperpflege<br />
Baumarktspezifische Waren<br />
Bekleidung<br />
Einrichtungsbedarf<br />
Bücher / Schreibwaren<br />
Unterhaltungselektronik / elektronische Me<strong>die</strong>n<br />
Elektrohaushaltsgeräte / Leuchten<br />
Spielwaren / Hobby<br />
Foto / Optik<br />
Schuhe / Lederwaren<br />
Informationstechnologie<br />
Sport / Camping<br />
Glas / Porzellan / Keramik<br />
Uhren / Schmuck<br />
Telekommunikation<br />
Baby- / Kinderartikel<br />
Tabelle 3:<br />
Warengruppen als Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Einzelhandels</strong>untersuchung<br />
(Quelle: Gesellschaft <strong>für</strong> Konsumforschung GfK)<br />
Die gewonnenen Daten wurden nach der Festlegung der Einzugsbereiche <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Konzept<br />
entsprechend angepasst, in <strong>die</strong> Warengruppen einsortiert <strong>und</strong> zur Bewertung der <strong>Einzelhandels</strong>situation<br />
herangezogen. Im Folgenden wird daher unterschieden zwischen den Angeboten<br />
Im <strong>Stadt</strong>gebiet,<br />
im Nahbereich (entspricht der Verbandsgemeinde) <strong>und</strong><br />
in der Umgebung.<br />
Des Weiteren unterscheidet <strong>die</strong> Konzeption zwischen den beiden typischen Bedarfsarten, nämlich<br />
den Angeboten zur Deckung<br />
des kurzfristigen Bedarfs (<strong>für</strong> den Nahbereich) <strong>und</strong><br />
des mittel- bis langfristigen Bedarfs (<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>versorgung <strong>und</strong> im regionalen Kontext).<br />
Die Sortimentsgruppen „Nahrungs- <strong>und</strong> Genussmittel“ sowie „Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Körperpflege“ sind<br />
dabei vollständig dem kurzfristigen Bedarf zuzurechnen. Hinzu kommen einige untergeordnete<br />
Einzelsortimente, wie etwa „Blumen“ <strong>und</strong> „Zeitschriften“ aus anderen Warengruppen. Alle übrigen<br />
Sortimente gehören zum mittel- bis langfristigen Bedarf.<br />
19<br />
Eine detaillierte Einteilung aller Sortimente in <strong>die</strong> 17 Warengruppen ist dem Anhang des Konzeptes zu entnehmen.<br />
<strong>Einzelhandels</strong>- <strong>und</strong> <strong>Zentrenkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> Seite 24<br />
<strong>Entwurf</strong>