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Entwurf Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Stadt Bad Breisig

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7 GUTACHTERLICHE AUSWERTUNG<br />

7.1 Zahlenwerk<br />

Zunächst ein kurzer Überblick über das bisherige Zahlenwerk:<br />

• Einwohner <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> 8.869<br />

Verbandsgemeinde 12.843<br />

• Kaufkraftindex der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> 97,9<br />

• <strong>Einzelhandels</strong>relevante Kaufkraft Nahversorgung 2.537 € / Person / a<br />

sonstige Versorgung 2.762 € / Person / a<br />

• Kaufkraft Nahversorgung 32,6 Mio. €<br />

Mittelbereichsversorgung 35,5 Mio. €<br />

• Verkaufsfläche nur <strong>Stadt</strong>gebiet kurzfristiger Bedarf 5.120 m²<br />

mittelfristiger Bedarf 4.845 m²<br />

• Verkaufsfläche übrige VG kurzfristiger Bedarf 130 m²<br />

mittelfristiger Bedarf 0 m²<br />

• Verkaufsfläche / Einwohner <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> 1,12 m²<br />

Verbandsgemeinde gesamt 0,79 m²<br />

• <strong>Einzelhandels</strong>zentralität <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> 94<br />

Verbandsgemeinde 66<br />

7.2 Absatzwirtschaftliche Entwicklungsspielräume, Potenziale <strong>und</strong> Restriktionen<br />

Die erhobenen Zahlen stützen sich auf derzeit bekannte Nutzungen <strong>und</strong> <strong>die</strong> hier vorhandenen<br />

Sortimente einzelner Warengruppen. Um aus <strong>die</strong>sen Zahlen eine gutachterliche Einschätzung der<br />

Situation ableiten zu können, müssen jedoch einige Korrekturen aufgr<strong>und</strong> der tatsächlichen<br />

Anbieterstruktur vorgenommen werden. Diese berücksichtigen - wie bereits erläutert - eine<br />

Abweichung des theoretischen Zahlenwerks von der realen Situation, aufgr<strong>und</strong> von Besonderheiten<br />

des Warenangebotes <strong>und</strong> bestimmter örtlicher Faktoren.<br />

Die folgende Tabelle zeigt zunächst <strong>die</strong> aus der Kaufkraftbindungsquote ermittelten Werte <strong>für</strong> den<br />

Kaufkraftab- bzw. -zufluss in % <strong>und</strong> in Mio. €. Zu beachtende örtliche Besonderheiten werden im<br />

Anschluss beschrieben.<br />

Zu beachten ist, dass eine 100 %-ige Deckung des Bedarfs im Einzugsbereich nicht in allen<br />

Warengruppen erreicht werden kann <strong>und</strong> soll. Beispielsweise werden bestimmte Sortimente eher<br />

in Fachmärkten, <strong>die</strong> typischerweise in größeren Orten <strong>und</strong> faktischen Mittelzentren angesiedelt<br />

werden, vorgehalten. Auch andere Versorgungsmöglichkeiten, wie etwa Online-Shopping, Tele-<br />

Shopping u.Ä., <strong>die</strong> gerade im Elektronikbereich einen immer größeren Stellenwert einnehmen,<br />

führen dazu, dass eine vollständige Bedarfsdeckung vor Ort in einigen Sortimenten als eher<br />

unrealistisch angenommen werden kann.<br />

<strong>Einzelhandels</strong>- <strong>und</strong> <strong>Zentrenkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> Seite 43<br />

<strong>Entwurf</strong>

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