Warengruppe Sortimente Beispiele zur Erläuterung Spielwaren / Hobbys Foto / Optik Schuhe / Lederwaren Informationstechnologie Spielwaren; Hobby- <strong>und</strong> Bastelwaren; Musikinstrumente Hard-/Software, Personal Computer, Peripheriegeräte Spielwaren aller Art, technisches Spielzeug, Hobby- <strong>und</strong> Bastelartikel im weitesten Sinne, Musikinstrumente <strong>und</strong> Zubehör, Sammlerbriefmarken <strong>und</strong> -münzen Fotoapparate <strong>und</strong> Videokameras, Fotoartikel <strong>und</strong> -zubehör, optische Geräte, Ferngläser, Brillen, Hörgeräte u.ä. Schuhe, Sandalen, Stiefel, Lederwaren aller Art, Taschen, Koffer, Schirme Computer aller Art <strong>und</strong> Computerzubehör sowie Peripheriegeräte (Bildschirme, Drucker, Tastaturen <strong>und</strong> sonstige Eingabegeräte, Festplatten u.ä.), Software einschl. Computerspiele, Navigationsgeräte Glas-Porzellan-Keramik Hausrat; Geschenkartikel Haushaltswarenl aller Art (Töpfe, Pfannen, Schneidwaren <strong>und</strong> Bestecke, …), Glas, Porzellan, Vasen <strong>und</strong> Feinkeramik, sonstiger Hausrat, Geschenkartikel <strong>und</strong> Souvenirs Sport / Camping Uhren / Schmuck Sportbekleidung, -schuhe; Sportgeräte; Fahrräder Sportbekleidung <strong>und</strong> –schuhe, Sportartikel <strong>und</strong> -kleingeräte (Bälle, Schläger, …), Waffen, Angler- <strong>und</strong> Jagdbedarf; Camping- <strong>und</strong> Outdoorartikel, Zelte, Boote, Fahrräder <strong>und</strong> Zubehör Telekommunikation (Mobil-)Telefone; Faxgeräte Baby-/ Kinderartikel Erläuterung: Die Liste lehnt sich an <strong>die</strong> Definition der Warengruppen <strong>und</strong> Sortimente der GfK Marktdaten an. Die in der rechten Spalte aufgeführten Beispiele <strong>die</strong>nen lediglich der Veranschaulichung <strong>und</strong> näheren Erläuterung dessen, was mit dem Sortiment gemeint ist. Mit einer gutachterlich standortspezifischen Differenzierung der obigen Sortimentsliste soll eine einheitliche Steuerung von <strong>Einzelhandels</strong>ansiedlungen innerhalb der jeweiligen Gemeinde ermöglicht werden. In Verbindung mit der Abgrenzung der zentralen Versorgungsbereiche sowie der ergänzenden Nahversorgungsstandorte ist somit eine klare <strong>und</strong> eindeutige Aussage möglich, welche Sortimente an welcher Stelle zulässig sind. Basierend auf obiger Tabelle wird innerhalb des Gutachtens zwischen „zentrenrelevanten“ <strong>und</strong> „nicht zentrenrelevanten“ Sortimenten unterschieden. Die Zentrenrelevanz ergibt sich dabei vor allem aus der konkreten Verteilung der <strong>Einzelhandels</strong>angebote in der betrachteten Gemeinde (Bestand) sowie einer städtebaulich wünschenswerten künftigen Entwicklung (Planung). (Quelle: • GfK - Gesellschaft <strong>für</strong> Konsum-, Markt- <strong>und</strong> Absatzforschung: Datenkatalog 2009; Deutschland) <strong>Einzelhandels</strong>- <strong>und</strong> <strong>Zentrenkonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Breisig</strong> Seite 80 <strong>Entwurf</strong>
Glossar Begriff Annex-Handel Bindungsquote Discounter Einzelhandel <strong>Einzelhandels</strong>relevante Kaufkraft Ergänzungsstandort Hauptgeschäftsbereich Innenstadtbereich Integrierte Lage Kaufkraft Kaufkraftbindung Kaufkraftindex-/ kennziffer Erläuterung Verkauf der von Handwerks- <strong>und</strong> Gewerbetrieben selbst produzierten Waren in untergeordneten mit dem Hauptbetrieb zusammenhängenden Verkaufsflächen Verhältnis zwischen Umsatz <strong>und</strong> Kaufkraftpotenzial: Sie indiziert einen Zufluss (>100 %) oder einen Abfluss (