1 Inhalt Thema Seite In eigener Sache 3 ... - CCA Monatsblatt
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“It’s nice to be a Preiß,<br />
it’s higher to be a Bayer,<br />
Gott sei Dank bin ich a Frank’!“<br />
oder ....<br />
Wo die Hasen Hoos’n haas’n<br />
und die Hosen Hus’n haas’n<br />
und die Ziegen Gaaß’n haas’n<br />
doo bin ich dahaam!<br />
(Übersetzung kann, wenn es Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen gibt, bei Roland eingeholt werden.)<br />
Ich dachte mir, ein wenig Lokalpatriotismus kann ja nicht schaden und möchte mich<br />
zu Beginn unserer Geschichte mit diesen beiden Sprüchen den Lesern des<br />
<strong>Monatsblatt</strong>es vorstellen.<br />
Die Kurzgeschichte von Roland und Hanne Gack<br />
Aufgewachsen ist Roland in Wiesentfels, einem kleinen Dorf, 150 Einwohner<br />
zählend, in der Fränkischen Schweiz. Seinen Eltern gehörte das dortige<br />
Dorfwirtshaus. Als er acht Jahre alt war, zog die Familie dann um in die „Stadt“,<br />
die groß war und 2500 Einwohner hatte. Vater und Mutter pachteten dort gleich<br />
zwei Gaststätten. Rolands Schwester ehelichte einen Gastwirtssohn und<br />
heiratete damit nicht nur ihn, sondern auch gleich die Arbeit des Gasthofes mit.<br />
Aus dieser Gastronomendynastie ausgebrochen entschied sich Roland „for<br />
something completely different “- ein Lehramtsstudium in der Richard-Wagner-<br />
Stadt Bayreuth.<br />
Nach dem ersten Staatsexamen wurde der ledige, angehende Junglehrer aus<br />
seiner Bierheimat Oberfranken in die unterfränkische Hauptstadt des<br />
Frankenweines nach Kitzingen geschickt.<br />
Dort lernte er in einer Lehrerkonferenz zum Schuljahresanfang 1989 seine<br />
spätere Frau Hanne kennen (wie romantisch), die nach vielen Wanderjahren als<br />
Junglehrerin (Rhön und Aschaffenburg) wieder in ihren Heimatort nach<br />
Kitzingen zurückversetzt wurde. Hanne und Roland heirateten. Hanne wurde<br />
stellvertretende Schulleiterin in Willanzheim.<br />
Auf gemeinsamen Reisen besuchten die beiden die fünf Kontinente und vor dem<br />
Opernhaus in Sydney fragte sich Hanne, was man wohl tun müsste, um in<br />
Australien leben und überleben zu können. So war die Idee mit dem<br />
Auslandsschuldienst geboren. Mit einer Vermittlung als Auslandsdienstlehrkraft<br />
an die Deutsche Schule in Sydney hat es damals nicht geklappt, denn man kann<br />
sich ja seine Auslandsschule nicht aussuchen. 1997 kam das erste<br />
Vermittlungsangebot an die Deutsche Schule Pretoria in Südafrika. <strong>In</strong>nerhalb<br />
von drei Monaten lösten die beiden ihre Wohnung auf und zogen in den neuen<br />
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