Ausfallmechanismen, Ausfallmodelle und ...
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3.1 DIREKTE MECHANISCHE WECHSELBELASTUNG 41<br />
Umlenkrolle wird über einen luftgekühlten Schrittmotor bewegt.<br />
Dies ermöglicht einen Betrieb bis zu einer Umgebungstemperatur<br />
von 180 °C. Die Überwachung der Endpositionen während des<br />
Versuchs erfolgt über die gefahrenen Motorschritte. Die Amplitude<br />
der Wechselbelastung wird über einen Winkelmesser eingestellt.<br />
Die Positioniergenauigkeit liegt messbedingt bei 0,5 Grad.<br />
Die maximale Belastungsfrequenz beträgt ungefähr 1 Hz.<br />
Abbildung 3.1.6: Prüfstand 2: Prinzipskizze <strong>und</strong> Bilder des<br />
Aufbaus zur Belastung von Schneid-Klemm-Verbindungen<br />
für dünne Lackdrähte.<br />
Im Gegensatz zu Prüfstand 1 erfolgt die Steuerung des kompletten<br />
Versuchs über einen zentralen Messrechner <strong>und</strong> ein<br />
LabVIEW-Programm. Hier erfolgt die Ansteuerung <strong>und</strong> Überwachung<br />
des Schrittmotors, der Temperaturkammer <strong>und</strong> der Widerstandsmessung.<br />
Neben einer schnelleren Auswertung der Versuche<br />
ermöglicht das zentrale Programm die Definition verschiedener<br />
Versuchsabläufe <strong>und</strong> Abbruchkriterien. Entsprechend kann<br />
die Widerstandsmessung abhängig von der Drahtlage durchgeführt<br />
werden. Außerdem besteht die Möglichkeit einen Grenzwiderstand<br />
zu definieren, dessen Überschreitung einen Abbruch<br />
der Versuche zur Folge hat. Mit Hilfe des Prüfstands werden die<br />
0,14-mm-SKV <strong>und</strong> die 0,28-mm-SKV belastet.