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Studie THE RETAIL REVOLUTION

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Ableitungen für das Handelsmarketing<br />

Aktionsfl ächen bereitstellen. Im Handel sind<br />

die Flächen extrem durchrationalisiert. Nur was<br />

sich exzellent verkauft, wird angeboten. Um mehr<br />

Abwechslung zu bieten und sich stärker vom Wettbewerb<br />

abzuheben, sollten Händler ihre Kurationsaufgabe<br />

stärker wahrnehmen und Platz schaffen<br />

für junge, aufstrebende Marken.<br />

Neues über Themen spielen. Händler können<br />

vor allem über neue Themen und Events spielen.<br />

Hier sind vor allem spielerische Ansätze interessant.<br />

Es motiviert Konsumenten, mitzumachen,<br />

um etwas zu gewinnen und sich mit anderen zu<br />

messen. Dank Smartphones lassen sich äußerst<br />

spannende Ansätze auch in die Städte und Fußgängerzonen<br />

bringen. So schrieb MINI in Stockholm<br />

eine virtuelle Schnitzeljagd aus. Über eine<br />

App galt es einen virtuellen MINI zu stehlen. Jeder,<br />

der auf 50m an den virtuellen MINI herankam und<br />

das Objekt in der App entdeckte, konnte es stehlen.<br />

Wer das virtuelle Auto länger als eine Woche<br />

besaß, hat es gewonnen.<br />

Kooperationen eingehen. Neues entsteht auch<br />

über ungewöhnliche Zusammenarbeiten verschiedener<br />

Partner. Um junge Menschen für das Ballett<br />

zu begeistern, kooperierte die Royal Opera<br />

mit dem schwedischen Modehändler Weekday<br />

Mini Getaway Stockholm<br />

go.interone.de/m4dZBB<br />

und verkaufte Ballett-Tickets als T-Shirts. Als Teil<br />

der Aktion gab es auch eine Live-Performance im<br />

Geschäft. Außerdem konnten Kunden das T-Shirt<br />

Probe hören.<br />

Für Überraschungen an ungewöhnlichen Orten<br />

sorgen. Wer Gesprächsstoff erzeugen will,<br />

muss überraschen. Um die Qualität der eigenen<br />

Kühlschränke zu demonstrieren, platzierte Bosch<br />

Fleischattrappen im Lebensmittelhandel. Zwischen<br />

regulärem Fleisch lagen plötzlich Saurierschenkel<br />

oder Säbelzahntiger-Filets. Über QR-Codes gelangten<br />

Interessierte zu einer Microsite.<br />

Meinungsführer integrieren. Marken und<br />

Händler, die es schaffen, die Konsumvorreiter ihrer<br />

Branche zu identifi zieren und mit ihnen zu kommunizieren,<br />

können auf einen Multiplikatoreffekt<br />

vertrauen. Bosch hat einen Facebook-Auftritt für<br />

Profi s entwickelt. Professionelle Handwerker können<br />

sich als Tester bewerben und Neuheiten als<br />

Erste testen.<br />

Neues exklusiv vorab demonstrieren. Marken<br />

und Händler können zusätzliche Aufmerksamkeit<br />

erzeugen, wenn sie Produktneuheiten vor der Veröffentlichung<br />

ausstellen. Meinungsführer und Konsumenten<br />

können die Neuheiten vor Ort ausprobieren<br />

und sich mit ihnen vertraut machen.<br />

Bosch Steinzeitfl eisch<br />

go.interone.de/mRF7Y2<br />

Bosch Facebook Seite<br />

go.interone.de/jbzrNw<br />

The Retail Revolution 29

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