Studie THE RETAIL REVOLUTION
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3.4 # Online-Marken-Auftritte:<br />
Markenwebseiten sind zentral<br />
Die Zugriffszahlen von Markenwebseiten<br />
gehen zurück und die Nutzerzahlen von<br />
Facebook steigen. Im Einkaufsprozess spiegelt<br />
sich das nicht wider: Bei der Recherche<br />
ist der Besuch der Markenwebseite unverzichtbarer<br />
Bestandteil. Für Unternehmen<br />
sind sie das zentrale Medium, um Kunden gesicherte<br />
Informationen zu bieten. Aber auch<br />
Newsletter haben eine treue Leserschaft.<br />
Facebook-Auftritte und Apps spielen im Einkaufsprozess<br />
noch keine nennenswerte Rolle.<br />
Zukünftig werden Facebook-Auftritte und<br />
Apps jedoch auch verkaufen.<br />
Markenwebseiten sind die wichtigste Anbieter-Quelle:<br />
Je stärker der Einkaufsbereich online<br />
erschlossen ist, desto wichtiger ist die Markenwebseite<br />
vor dem Kauf. So haben 72% der befragten<br />
Käufer von elektronischen Geräten und<br />
80% aus dem Bereich Telekommunikation die<br />
Markenwebseite besucht. Wer online Produktbewertungen<br />
liest oder Händlerangebote vergleicht,<br />
besucht auch die Markenwebseite.<br />
Newsletter werden unterschätzt: Angeblich ist<br />
die Email tot. Chats und soziale Netzwerke würden<br />
sie ersetzen. Aber im Kaufprozess sind Emails<br />
wichtig. Neben Markenwebseiten sind Newsletter<br />
die zweite wichtige Online-Quelle für Informationen<br />
von Marken, Händlern und Herstellern.<br />
30 The Retail Revolution<br />
Zwischen 10 und 24% der Befragten sind vor ihrem<br />
letzten Einkauf mit Newslettern in Kontakt gekommen.<br />
Nicht zuletzt mobile Endgeräte führen<br />
dazu, dass Konsumenten wieder stärker Email-<br />
Newsletter lesen. Die Auswahl spezieller Inhalte<br />
passt zur mobilen Nutzung unterwegs. Sie sind<br />
eine zentrale Quelle, um über Neues auf dem Laufenden<br />
zu bleiben.<br />
Facebook-Auftritte und Apps sind noch Nischenangebote:<br />
Facebook-Auftritte und Smartphone-Apps<br />
von Marken sind wichtige Kanäle, um<br />
mediale Vorreiter an sich zu binden und mit ihnen<br />
zu kommunizieren. Die Zahl der Follower und Nutzer<br />
steigt. Noch spielen diese neuen Kanäle keine<br />
Rolle im Kaufentscheidungsprozess. Nur 2-4%<br />
nutzen Facebook-Auftritte oder mobile Apps von<br />
Marken. Selbst bei den Online-Käufern oder bei<br />
Jüngeren sind es kaum mehr. Zukünftig werden<br />
diese Kanäle eine deutlich stärkere Rolle im Verkauf<br />
spielen.<br />
Social-Media-Beratung und Kundenservice:<br />
In der Gruppendiskussion mit Lead-Usern wurde<br />
Twitter als Kanal für die Beratung und Kundenservice<br />
diskutiert. Insbesondere im Bereich Telekommunikation.<br />
Wer seine Probleme oder Fragen<br />
twittert, erhält innerhalb kürzester Zeit Antwort und<br />
häufig sogar gute Tipps für die Kaufentscheidung.