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Studie THE RETAIL REVOLUTION

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eBay kauft Milo<br />

go.interone.de/jxzJ9M<br />

Shop Kick Website<br />

go.interone.de/lg5VL6<br />

Conrad Community<br />

go.interone.de/miNu80<br />

Best Buy Twitter Kanal<br />

go.interone.de/iYu0mm<br />

Warenwirtschaftssysteme öffnen. Wer sich<br />

dem Preisvergleich entziehen will, sollte sich über<br />

die aktuelle Verfügbarkeit positionieren. Kunden,<br />

die ein Produkt unbedingt jetzt und hier kaufen<br />

wollen, haben derzeit keine Möglichkeit, an die relevanten<br />

Informationen zu kommen. Händler sollten<br />

sich für diese lokale Suche öffnen und mitteilen,<br />

welche Produkte bei ihnen gerade wie verfügbar<br />

sind. In den USA wird dies bereits ausgiebig praktiziert.<br />

Nicht umsonst hat eBay für 75 Millionen US-<br />

Dollar den lokalen Suchdienst Milo übernommen.<br />

Smartphone-Nutzung forcieren. Wie in keinem<br />

anderen Bereich werden Smartphones im Elektronik-Handel<br />

genutzt. Dabei geht es vorrangig um<br />

den Preisvergleich. Händler können dies für sich<br />

nutzen, indem sie Anreize geben, wenn Kunden<br />

ihre Daten teilen. Vorreiter ist hier das US-Startup-Unternehmen<br />

Shop-Kick. Nutzer checken am<br />

Anfang ihres Besuchs im Geschäft über die Shopkick-App<br />

im Geschäft ein. Während sie durch das<br />

Geschäft laufen, speichert die App die Laufwege.<br />

Außerdem können Nutzer über die App Produkte<br />

scannen. Im Gegenzug für diese massive Preisgabe<br />

personenbezogener Daten winken Rewards,<br />

Rabatte und andere exklusive Anreize. In den USA<br />

gehört Best Buy zu den Pionieren dieses Ansatzes.<br />

Unsicherheit abbauen, Entscheidungen forcieren.<br />

Bei vielen Konsumenten herrscht beim<br />

Kauf elektronischer Geräte eine große Unsicherheit.<br />

Sie sind sich nicht sicher, welches Produkt<br />

richtig für sie ist. Händler können mehr tun, um<br />

diese Unsicherheit zu mindern und Entscheidungen<br />

zu forcieren. Neben der eigenen Beratung<br />

empfiehlt es sich, die Expertise anderer Nutzer zu<br />

integrieren und sie zu Beratern zu machen. Conrad<br />

Electronic macht Kunden zu Testern. Sie bekommen<br />

ein Test-Gerät, besprechen dieses für den<br />

Conrad-Blog und dürfen das Produkt anschließend<br />

behalten. Einen anderen Weg geht Best Buy mit<br />

Twelpforce. Mitarbeiter des stationären Geschäfts<br />

scannen Twitter nach Hilferufen von Meinungsführern.<br />

Sie bieten direkt Hilfe und Beratung an.<br />

The Retail Revolution 63

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