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PDF 8.939kB - Hochschule Ulm

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Kapitel 3. Particle Image Velocimetry<br />

Abb. 3.5: Grundidee des Template-Matching.<br />

Nach [7, S.414ff] lassen sich für dieses Verfahren drei Aufgabenstellungen ableiten:<br />

1. es muss ein Ähnlichkeitsmaß zwischen zwei Teilbildern definiert werden,<br />

2. es muss eine Suchstrategie entwickelt werden um eine optimale Übereinstimmung<br />

möglichst schnell zu finden,<br />

3. es muss eine minimal zulässige Ähnlichkeit definiert werden.<br />

Aus Sicht des PIV-Auswerteverfahren ergibt sich in diesem Zusammenhang also folgendes<br />

Bild. Gegeben sind zwei Bilder, welche beleuchtete Tracer-Partikel enthalten und in einem<br />

kurzen Zeitabstand nacheinander aufgenommen wurden. Ziel ist es, ein Vektorfeld zu<br />

berechnen, das die mittlere Verschiebung der Partikel innerhalb einer lokalen Gruppe beschreibt.<br />

Aus Sicht der digitalen Signalverarbeitung wird also ein System gesucht, dass ein<br />

Eingangsbild G in ein Ausgangsbild G ′ transformiert. Dies ist in Abb. 3.6 dargestellt. Die<br />

Transferfunktion dieses Systems H ist ein Abbild des Systemverhaltens und wird bestimmt<br />

durch eine Verschiebungsfunktion d und einem Rauschanteil N. Die gesuchte Funktion ist<br />

die Verschiebungsfunktion d, da diese die Bewegung der Partikel beschreibt.<br />

Abb. 3.6: Signalflussdiagramm<br />

Die Aufgabe besteht nun darin, diese Verschiebungsfunktion d aus den bekannten Bildern G<br />

Masterarbeit Julian Paar 26

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