Lesen - Guben

Ziele und Szenariobetrachtung
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netz, aufgrund des Biogasbetriebs des BHKW, den CO 2 -Ausstoß um bis zu 380 Tonnen pro
Jahr reduzieren.
Weiterhin können durch Nutzung des vorhandenen Dachflächenpotentials für Solarthermie,
die wärmebedingten CO 2 -Emissionen um 53 Tonnen, bezogen auf den Verbrauch im Jahr
2025, reduziert werden.
Die Auswirkung der Realisierung des Dachflächenpotentials für Photovoltaikmodule zur
Stromproduktion auf den strombedingten CO 2 -Ausstoß lassen sich nur annäherungsweise
beziffern. Nach Vorgaben des gültigen EEG müssen mindestens 20 % des erzeugten Stroms
selbstverbraucht werden (im Gebäude). Dies entspricht in etwa 20 Tonnen CO 2 pro Jahr,
welche direkt dem Quartier zuzuordnen wären. Die Differenz zur gesamten erzeugten Menge
wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und kann an dieser Stelle nicht berücksichtigt werden.
Aus den zuvor benannten Angaben wurden zwei Szenarien entwickelt, ein theoretisches
sowie ein Zielszenario.
Theoretisches Szenario
Das theoretische Szenario beinhaltet alle Energie- u. CO 2 -Einsparpotentiale, welche im betrachteten
Quartier identifiziert werden konnten und in Abstimmung mit der Stadt Guben ausführlich
betrachtet werden sollten.
Zielszenario
Folgende Festlegungen wurden für die Erarbeitung des Zielszenarios getroffen:
‣ 50 % des Potentials der energetischen Gebäudesanierung im
privaten Gebäudebestand
‣ 100 % des Potentials der energetischen Gebäudesanierung der
Wohnungsunternehmen GWG und GUWO
‣ 25 % des in Potentials in Photovoltaik
‣ 25 % des in Potentials in Solarthermie
‣ 100 % des Potentials in der Straßenbeleuchtung
‣ 100 % des Potentials des Nahwärmenetz
Demnach ergeben sich bei Realisierung des Zielszenarios folgende Kennwerte: