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Städtebauliche und stadtplanerische Teilkonzepte 121 7.1.2 Heutiger Zustand Der äußere Zustand des Kinos ist vom Verfall gekennzeichnet. Leerstand, Witterungseinflüsse, Demontage der Innenausstattung und auch Vandalismus bzw. Metalldiebstahl haben den baulichen Zustand erheblich verschlechtert. Abblätternder Putz, zerbrochene, teils vernagelte Fenster und Türen und die zunehmende Verwahrlosung der Außenanlagen sind die äußerlich erkennbaren Schadstellen. Ein genaues Gutachten oder Einschätzung zum baulichen Zustand fehlt derzeit ebenso wie eine gutachterliche Einschätzung des derzeitigen Wertes des Gebäudes. Für eine sinnvolle Vermarktung bzw. Reaktivierung des Gebäudes wären dies, neben einem schlüssigen Betreiberkonzept die Grundvoraussetzungen. Abbildung 94 - Front, (Eigene Aufnahme) Abbildung 95 - Blick auf die Nordseite (Eigene Aufnahme) Abbildung 96 - Nördliche Arkade (Eigene Aufnahme) Abbildung 97 - Südliche Arkade (Eigene Aufnahme)
Städtebauliche und stadtplanerische Teilkonzepte 122 Abbildung 98 - Eingangstür (Eigene Aufnahme) 7.1.3 Ideen zur Nachnutzung Die Identifizierung von Nachnutzungsmöglichkeiten für das Kino ist neben den energetischen Maßnahmen eine der wichtigen Aufgaben des Quartierskonzeptes. Im Hinblick auf die Entwicklung des Quartiers und auf die planerischen Rahmenbedingungen (z.B. dem INSEK) erscheinen Nachnutzungen in folgenden Bereichen denkbar. Gewerbe (Das INSEK definiert die Altstadt West als Ansiedlungsschwerpunkt für Einzelhandel bis 700m²) Kulturelle Zwecke (Der ursprüngliche Grundriss des ehemaligen Kinos mit dem großen Saal und der darin befindlichen Bühne würde eine kulturelle Nutzung begünstigen.) Soziale Zwecke Mischnutzung (Eine Nutzung des Gebäudes durch verschiedene Nutzer zu den unterschiedlichsten Zwecken wäre dahingehend sinnvoll, dass man Nutzungen, die allein das Gebäude nicht ausnutzen parallel fahren lässt (Im Sinne eines Mehrzweckgebäudes).) Die nachstehende Tabelle erfasst vorstellbare Nachnutzungsideen und versucht eine kurze Einschätzung zum jeweiligen Markt und zum Standort, mittels Punktevergabe, zu generieren. Dabei gilt umso mehr Punkte umso besser geeignet ist die Idee. In den Kategorien Markt und Standort können jeweils zwischen 0 und 3 Punkte erzielt werden. Die erzielte Einschätzung ist dabei nicht abschließend und umfassend begründet sondern vielmehr mit Blick auf die kurz- bis mittelfristige de- Einschätzungsskala zur Standorteignung und Marktlage 0 Punkte nicht vorhanden 1 Punkt gering 2 Punkte ausgeprägt 3 Punkte stark ausgeprägt Abbildung 99 - Skala zur Standort und Markteignung (Eigene Darstellung)
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4. Entwurf Integriertes, energetisc
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Inhalt 1 Einleitung ...............
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Einleitung 6 ren. Das Konzept soll
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Teil 1 8 Teil 1 Analyse
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Städtebauliche Analyse 10 2.2 Meth
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Gebäudetypologie 40 Abbildung 49 -
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