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Lesen - Guben

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was beigetragen zu haben. Die Erfahrung zeigt, dass Bürger sich so mehr mit Ihrem Wohnort<br />

identifizieren und die geschaffenen Werte auch mehr schätzen. Diese Entwicklung wäre<br />

auch für das <strong>Guben</strong>er Quartier „Hegelstraße“ höchst wünschenswert.<br />

Die Beteiligung sollte dabei nicht nur auf die Bürger abzielen, die bereits im Quartier wohnen,<br />

sondern auch gezielt die Umzugswilligen in der Stadt <strong>Guben</strong> ansprechen. Die Altstadt West<br />

und auch das Quartier „Hegelstraße“ werden jene Anwohner aufnehmen, die im Rahmen<br />

des Stadtumbaus aus den Randgebieten und Wohnkomplexen umziehen. Eine interaktive<br />

und stehst aktuelle Online-Plattform scheint für die Ansprache dieser noch unbekannten Akteursgruppe<br />

das geeignetste Mittel zu sein.<br />

1.3 Vermarktung<br />

Vor Beginn der Sanierung präsentiert sich das Quartier vor allem durch sehr hohen Leerstand<br />

bei Wohnungen, Gewerberäumen und den vorhandenen Sonderbauten. Diese leerstehenden<br />

Wohneinheiten zu vermieten, Investoren für die Schule und das Kino zu finden<br />

sowie das brachliegende, Gewerbe zu reaktivieren, sind existenziell für ein funktionierendes<br />

Quartier und maßgebend für den Sanierungserfolg.<br />

Die gezielte Vermarktung muss einen Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit darstellen.<br />

Vor allem die Investorensuche für die beiden Sonderbauten wird sich vermutlich als schwierig<br />

erweisen und muss zentral gesteuert werden. Dabei ist es in allen drei Bereichen wichtig,<br />

auch die Erfolge der Vermarktung gezielt in Szene zu setzen, da jede neu vermietete Wohnung<br />

und Gewerbeeinheit ein Erfolg und ein Indiz für den Erfolg des Sanierungsprozesses,<br />

sowie für die Stabilität des Wohngebietes ist.<br />

1.4 Dokumentation<br />

Die prozessbegleitende Dokumentation ist nicht nur für die Abrechnung des Umsetzungsprozesses<br />

maßgeblich, sondern auch für die ständige Gegenkontrolle und das Controlling<br />

der Maßnahmen. Es bildet die Grundlage für die regelmäßige Berichterstattung gegenüber<br />

des Fördermittelgebers, der politischen Gremien und der Stadt <strong>Guben</strong>.<br />

Dabei dienen die Dokumentation und das Controlling auch der Erfolgs- und Fehlerkontrolle<br />

und bilden nach jedem Berichtszeitraum ab, welche Prozesse erfolgversprechend verlaufen<br />

und welche nachgebessert oder gänzlich abgebrochen werden sollten.<br />

Demnach dient die ständige und regelmäßige Dokumentation vor allem der Eruierung, inwieweit<br />

der Sanierungsprozess, die Prozessbegleitung und die durchzuführenden Maßnahmen<br />

wirtschaftlich und effizient verlaufen.

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