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Ziele und Szenariobetrachtung<br />

118<br />

Leitbild Verkehrsoptimierung: Barrierearme Aufwertung der historisch breit<br />

dimensionierten Wege und Straßen<br />

Ziel V1<br />

Ziel V2<br />

Ziel V3<br />

Ziel V4<br />

Aufwertung der übergeordneten und Quartiersstraßen<br />

Etablierung einer sicheren fußläufigen Durchwegung des Quartiers<br />

Straßenbedeutungsgerechte Strukturierung des ruhenden Verkehrs<br />

Qualitätssteigerung der überdachten Parkplätze<br />

Begründung:<br />

Die Analyse hat gezeigt, dass die bauliche Qualität der Straßen, das Angebot zur Durchwegbarkeit<br />

des Quartiers und die Angebote für den ruhenden Verkehr einer Verbesserung<br />

bedürfen. Das Baualter und der Verschleiß der Straßen machen eine Sanierung im Hinblick<br />

auf die Funktionserhaltung zum Einen und der Barrierereduzierung im Weiteren notwendig.<br />

Die Querung der Karl-Marx-Straße ist derzeit nur unzureichend mit Fußgängerüberwegen<br />

gesichert. Der ruhende Verkehr organisiert sich derzeit zu großen Teilen, am Straßenrand.<br />

Hier müssen alternative Ansätze aufgezeigt werden.<br />

Leitbild Städtebau:<br />

Denkmalgerechtes, funktions- und generationsgemischtes Quartier<br />

„Hegelstraße“<br />

Ziel S1<br />

Ziel S2<br />

Ziel S3<br />

Ziel S4<br />

Reduktion des Leerstandes in Wohnen und Einzelhandel<br />

Mischung der Altersstruktur zur Konsolidierung der Anwohnerschaft<br />

Energetische Sanierung der unsanierten und teilsanierten Gebäude<br />

unter Wahrung der baukulturellen Besonderheiten<br />

Denkmalgerechte Aktivierung der quartiersprägenden Sonderbauten<br />

Begründung:<br />

In der Analyse konnte gezeigt werden, dass der vorhandene Leerstand und die demografische<br />

Bevölkerungsentwicklung Hemmnisse für die Entwicklung des Quartiers darstellen<br />

können. Gleichzeitig ergeben sich aus der Lage des Quartiers und der historisch attraktiven<br />

Bausubstanz, sowie durch die stadtumbaubedingten Binnenumzüge, Chancen zur Konsolidierung<br />

des Quartiers. Eine energetische und möglichst barrierearme Gebäudesanierung der<br />

Wohn- und Sonderbauten ist dabei die Grundlage für die Funktions- und Altersmischung im<br />

Quartier.

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