Lesen - Guben
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Städtebauliche und stadtplanerische Teilkonzepte<br />
143<br />
risierten Verkehrsteilnehmer mehrere Maßnahmen möglich, welche auch den Verkehr im<br />
Quartier auch verlangsamen würden. Darunter fallen verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />
ebenso wie sichere Straßenquerungen und die strikte Trennung der Fahrbereiche für die<br />
verschiedenen Verkehrsteilnehmer.<br />
So wird vorgeschlagen, mindestens einen weiteren sicheren Fußgängerüberweg für die Karl-<br />
Marx-Straße einzurichten. Dabei ist in der Umsetzung offen, ob man diesen Fußgängerüberweg<br />
mit oder ohne Lichtsignalanlage gestaltet.<br />
8.4.3 Gestalterische Gesichtspunkte<br />
Gestalterisch sind alle auszuführenden Maßnahmen innerhalb des Quartiers durch die Festlegungen<br />
des Denkmalschutzes geprägt und teilweise auch stark eingeschränkt.<br />
Hierbei ist zu beachten, dass die Verlegeart und die Wahl des Pflasters auf den Gehwegen,<br />
Radwegen und Straßen teilweise unter Denkmalschutz stehen. Dies gilt natürlich nur für die<br />
Bereiche, die noch in der geschützten Variante vorhanden sind, diese Varianten können<br />
sein:<br />
„(…) mit mittleren Laufstreifen aus Betonplatten<br />
in unterschiedlicher Färbung, Struktur<br />
und Verlegeart und seitlichem Randstreifen<br />
aus Granit-Mosaikpflaster in wildem<br />
Verband, diese jeweils von Mosaik-<br />
Läuferzeilen eingefasst (…)“ 23<br />
Abbildung 110 - Gehwegpflaster in der Fr.-Engels-Straße<br />
(Eigene Aufnahme)<br />
alte Granitstraßenborde, dort wo sie noch<br />
vorhanden sind<br />
23 Denkmale in Brandenburg