22.01.2014 Aufrufe

Pflege- und Adoptivkinder in Heimen - ifb - Bayern

Pflege- und Adoptivkinder in Heimen - ifb - Bayern

Pflege- und Adoptivkinder in Heimen - ifb - Bayern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

52<br />

<strong>ifb</strong> - Materialien 4-2001<br />

3.02 Beratung / Unterstützung<br />

nach der Platzierung<br />

überwiegend bee<strong>in</strong>flussbar Aufbau bzw. Erschließen des<br />

professionellen <strong>und</strong> des Selbsthilfenetzwerks,<br />

Angebote Fortbildung<br />

für Jugendamtsmitarbeiter/-<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Betreuungseltern<br />

3.03 Intervention bei Krisen teils bee<strong>in</strong>flussbar wie 3.02, Entwicklung krisenangemessener<br />

Hilfeangebotsformen,<br />

auch verbesserte<br />

Prophylaxe<br />

3.04 Kont<strong>in</strong>uität <strong>und</strong> Qualität der<br />

Hilfe<br />

überwiegend bee<strong>in</strong>flussbar konzeptionelle Klärung, Qualifizierung<br />

des professionellen Hilfeangebots<br />

Weitere:<br />

3.05 Match<strong>in</strong>gstrategien bee<strong>in</strong>flussbar vertiefte Forschungerkenntnisse<br />

3.06 Offene Adoption teils bee<strong>in</strong>flussbar konzeptionelle Klärung,<br />

Match<strong>in</strong>g<br />

3.07 Begleitung der Triade bee<strong>in</strong>flussbar Information, Schulung der<br />

Betreuungseltern, E<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>und</strong> Förderung des Zugangs zum<br />

professionellen Netzwerk,<br />

Selbsthilfegruppe<br />

3.08 K<strong>in</strong>dergarten-Unterstützung bee<strong>in</strong>flussbar wie 3.07<br />

4 Kommunikations-/<br />

Interaktionsbezogene Risiko-/Schutzfaktoren<br />

4.01 Kommunikation bee<strong>in</strong>flussbar Information, Vorbereitung, Schulung<br />

4.02 wechselseitige Schuldzuweisungen<br />

bee<strong>in</strong>flussbar<br />

Information, Vorbereitung, Schulung<br />

H<strong>in</strong>weise zur Tabelle:<br />

1. Der Begriff Match<strong>in</strong>g bezeichnet die geeignete Zuordnung von Betreuungsk<strong>in</strong>d <strong>und</strong> Betreuungsfamilie<br />

anhand bestimmter Kriterien.<br />

2. Die E<strong>in</strong>schätzung ‚bee<strong>in</strong>flussbar‘ besagt nicht, dass alle der so beurteilten Faktoren <strong>in</strong> gleichem<br />

Maße bee<strong>in</strong>flussbar seien.<br />

3. Basis für die E<strong>in</strong>schätzungen s<strong>in</strong>d vor allem die im Projekt gewonnenen Ergebnisse; zu manchen<br />

Faktoren lassen sich deshalb ke<strong>in</strong>e Aussagen machen.<br />

4. Mit der Tabelle wird ke<strong>in</strong>e Vollständigkeit e<strong>in</strong>zulösen versucht, <strong>in</strong>sbesondere nicht mit der Darstellung<br />

<strong>in</strong> Spalte 3.<br />

Fasst man die zahlreichen E<strong>in</strong>zelergebnisse, welche <strong>in</strong> der qualitativen Erhebung gewonnenen<br />

wurden, zusammen, können fast ausnahmslos Entsprechungen zu den <strong>in</strong> dieser Übersicht aufgeführten<br />

Risiko- <strong>und</strong> Schutzfaktoren gef<strong>und</strong>en werden. Die Problemlage der an der Untersu-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!