ahdukw-jb2001.pdf
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Motivation forcíert werden. Im Bereich der Frauenarbeit und dem Feld der Prävention<br />
bei Schwulen (z.B. bzgl. der Kampagne „Herzenslust“) konnten die beiden neuen<br />
hauptamtlichen MitarbeiterInnen neue Energien freisetzen (s.u.).<br />
Finanzielle Situation : Das Geschäftsjahr gestaltete sich finanziell gesehen<br />
unerwartet erfreulich. Die zuverlässige Kooperation in der Finanzierung der<br />
Personalmittel mit dem Land NRW, der Stadt Duisburg und dem Kreis Wesel stellte<br />
auch im Berichtsjahr die Basisfinanzierung und damit die Gewähr für Kontinuität und<br />
Stabilität der Arbeit in den originären Tätigkeitsfeldern der AIDS-Hilfe Duisburg / Kreis<br />
Wesel e.V. dar.<br />
Trotz Ausweitung unserer Arbeit konnten die Personalkostenanteile im Berichtsjahr<br />
auf DM 26.423,97 begrenzt werden. Dies gelang zum einen dadurch, dass wir<br />
weiterhin das Projekt Frauen und AIDS aus Mitteln der Zielgruppenspezifischen<br />
Prävention in vollem Umfang fortführen und aus dem gleichen Mitteltopf das Projekt<br />
„Aufbau einer Selbsthilfegruppe für Migrantinnen“ durchführen konnten, bei dem wir<br />
einen Personalkostenanteil von DM 3.895,66 hatten. Zum anderen wurde die JES-<br />
Selbsthilfe ab Mai aus dem Projekt „JES NRW Projekte zur Förderung der<br />
Selbsthilfe“ finanziert. Die vorgenannten Projekte werden von der AIDS-Hilfe NRW e.<br />
V. betreut und wir danken ihr für das abgelaufene Geschäftsjahr für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Durch die Durchführung einiger Benefiz-Aktionen, hier sei vor allem die KYA-<br />
Ausstellung in Wesel hervorgehoben, unseren Aktivitäten zur 15-Jahr-Feier, einem<br />
finanziell erfolgreichen WAT und einem stabilen Spendenaufkommen konnten wir<br />
nicht nur unseren Eigenanteil an den Sachmittelausgaben, sondern auch noch einen<br />
Überschuss erwirtschaften und somit ein kleines Polster für die Zukunft legen.<br />
An dieser Stelle sei herzlicher Dank gesagt allen privaten Spendern, öffentlichen<br />
Zuwendungsgebern, Vereins- und Fördermitgliedern sowie der Stadtsparkasse<br />
Duisburg für das uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Wir hoffen, dass der nachfolgende Tätigkeitsbericht transparent macht, was mit ihrer<br />
finanziellen Unterstützung geleistet wurde und sind überzeugt, auch Ihren<br />
Vorstellungen entsprechend die zugewandten Mittel verwendet zu haben.<br />
Bericht der Kassenprüfer Fred Sandbrink und Reinhard Heikamp<br />
Am 25.03.2002 wurden von uns die Kassenbelege und Bestände nach unserem<br />
besten Wissen und Gewissen überprüft. Wir konnten keine Abweichungen<br />
feststellen. Alle Belege waren vollständig und fortlaufend numeriert; auch inhaltlich<br />
stimmten die Belege mit den Statuten des Vereins überein.<br />
Der Kassenbestand am 31.12.2001 belief sich auf DM 3.269,70 (mit Wesel). Die<br />
Summe aller Bank-, Sparkassenkonten und Sparbücher betrug DM 208.153,90.<br />
Alle Buchungseintragungen waren mit Belegnummern versehen. Die Verbuchung<br />
aller Belege des Monats Januar und Dezember wurden überprüft. Dabei konnten