ahdukw-jb2001.pdf
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Selbsthilfe anschließen könnte. Dieser Vorschlag wurde diskutiert, aber von der<br />
Mehrheit abgelehnt.<br />
Immer noch trifft sich die Gruppe jeden ersten Mittwoch im Monat in den<br />
Räumen der Aidshilfe Duisburg. Die Gruppenstärke hat sich vermindert, die<br />
Teilnehmerzahl von ca. 15 Betroffenen wird nicht mehr erreicht. Es hat sich<br />
jedoch ein „harter Kern“ gebildet, wodurch die Probleme der einzelnen<br />
Betroffenen mehr in den Vordergrund rückten. Die feste Teilnehmerzahl beträgt<br />
z.Zt. ca. 10 Betroffene.<br />
Im Februar 2001 veranstaltete die Gruppe ein Arzt–Patienten–Seminar mit Dr.<br />
Quabeck und Professor Petrasch, die Veranstaltung war mit ca. 30 Betroffenen<br />
gut besucht und fand großen Anklang. Da nicht alle Fragen an diesem Abend<br />
geklärt werden konnten, kam Dr. Quabeck im April nochmals in die Selbsthilfe<br />
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit nahm die Gruppe am Oberhausener<br />
Selbsthilfetag und an der 15–Jahresfeier der Aidshilfe Duisburg/Kreis Wesel e.V.<br />
teil. Darüber hinaus fand im August beim Bürgerfunk Duisburg eine<br />
Radiosendung zum Thema Hepatitis C statt. Die Gruppe wurde durch Franz<br />
Schneider vertreten. Als weiteren Teilnehmer hatte die Gruppe Professor<br />
Petrasch eingeladen.<br />
Kooperation mit anderen Gruppen:<br />
• Vortrag bei den Guttemplern, durchgeführt von Andrea Täufer und Franz<br />
Schneider<br />
• Knastprojekt in Zusammenarbeit mit der Aidshilfe Duisburg/Kreis Wesel<br />
e.V. fand wegen der Unflexibilität der Gefängnisleitung nicht statt.<br />
• Fortbildung für Ansprechpartner am 27.+28.10.01, die Gruppe wurde<br />
durch Karin Helbing vertreten<br />
Die bisherige Ansprechpartnerin Andrea Täufer ist aus privaten Gründen nicht<br />
mehr in der Lage ihr Amt auszuführen. Ein neuer Ansprechpartner ist noch nicht<br />
gefunden worden. Durch den plötzlichen Wegfall der bisherigen<br />
Ansprechpartnerin muß sich die Gruppe erstmal neu organisieren.<br />
8.4 SHALK – Selbsthilfegruppe Homosexueller Alkoholiker<br />
SHALK zählte zum Ende des Jahres 2001 etwa 20 Gruppenbesucher wöchentlich.<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren kommen die Besucher aus ganz<br />
Nordrhein-Westfahlen, seltener auch aus Luxemburg und den Niederlanden.<br />
Zu 95% besuchen homosexuelle Männer SHAlk, seltener homosexuelle Frauen.<br />
Die Treffen finden nach wie vor in den Räumen der Aids-Hilfe Duisburg/kreis Wesel,<br />
Freitags um 19.30 statt.