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MENTAL– MENTAL– MENTAL– MENTAL - Medicom

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schen Kulturen. Nehmen Sie probiotische<br />

Kulturen in Kapselform ein, etwa durch<br />

ein Multivitalstoff-Präparat, können Sie<br />

sicher sein, dass Sie stets eine fest definierte<br />

Menge der Milchsäurebakterien aufnehmen.<br />

Mit diesen probiotischen Kulturen<br />

können Sie die Verdauung fördern und<br />

sogar Durchfallerkrankungen verkürzen.<br />

Studien zufolge steigt die Zahl der<br />

„guten“ Darmbakterien nach dem Verzehr<br />

probiotischer Produkte deutlich an. Diese<br />

Lebensmittel können ihre spezifische Wirkung<br />

aber nur dann entfalten, wenn Sie<br />

sie regelmäßig, das heißt täglich, verzehren.<br />

Im Zusammenhang mit Probiotika<br />

fällt häufig auch das Schlagwort Prebiotika.<br />

Während es sich bei den Probiotika<br />

wie beschrieben um lebende Bakterien<br />

handelt, sind Prebiotika besondere Ballaststoffe<br />

wie Oligofructose oder Inulin.<br />

Sie können von den menschlichen Verdauungsenzymen<br />

zwar nicht abgebaut<br />

werden, aber sie dienen den nützlichen<br />

Darmbakterien als Nahrung. Damit<br />

fördern die Prebiotika das Wachstum der<br />

probiotischen Keime, wodurch sich deren<br />

positive gesundheitliche Wirkung verstärkt.<br />

Mit einem Multivitalstoff-Präparat,<br />

das sowohl Probiotika als auch Prebiotika<br />

enthält, können Sie Ihre Darmflora somit<br />

besonders gut unterstützen.<br />

MEDICOM-Tipps<br />

Ingwer – Schutzschild<br />

für Magen und Darm<br />

Die ätherischen Öle und Scharfstoffe<br />

des Ingwers regen die Galleproduktion<br />

an und unterstützen so die Fettverdauung.<br />

Außerdem fördert Ingwer<br />

die Erhaltung der Darmflora, schützt<br />

die Magenschleimhaut und stärkt<br />

die körpereigenen Abwehrkräfte. Bei<br />

warmen Gerichten sollte Ingwer einige<br />

Minuten mitgaren, um sein volles<br />

Aroma zu entfalten. Zum Würzen mit<br />

frischem Ingwer drücken Sie ihn am<br />

besten durch eine Knoblauchpresse,<br />

dann bleiben die harten Fasern<br />

zurück. Sie können sich auch einen<br />

schmackhaften Ingwertee zubereiten,<br />

indem Sie die Knolle mit kochendem<br />

Wasser übergießen.<br />

FOTO: DIGITALVISION<br />

Bei Magen- und Darmbeschwerden<br />

ist es sehr wichtig, viel zu trinken.<br />

Besonders gut ist Wasser. Ganz<br />

besonders bei Verstopfung.<br />

Artischocke<br />

bringt die<br />

Fettverdauung auf Touren<br />

Artischocken schmecken nicht nur<br />

gut, sondern sie sind auch sehr gut<br />

für die Gesundheit. Die Artischocke<br />

unterstützt die Leber bei der Fettverdauung,<br />

kann den Cholesterinspiegel<br />

senken und bei der Entwässerung des<br />

Organismus helfen. Ein so aktivierter<br />

Stoffwechsel wirkt sich positiv auf<br />

den Darm aus, Blähungen und Völlegefühl<br />

verschwinden.<br />

Diese Effekte lassen sich aber weniger<br />

durch den Verzehr handelsüblicher<br />

Artischockenherzen erreichen, sondern<br />

viel besser durch die Anwendung<br />

von Artischockenpräparaten.<br />

Denn diese Arzneimittel enthalten<br />

meist einen Trockenextrakt, der aus<br />

den Kelchblättern der Blüte von<br />

Artischocken gewonnen wird – dem<br />

Pflanzenbestandteil, der üblicherweise<br />

gar nicht verzehrt wird.<br />

FOTO: PHOTOS.COM<br />

Hilfe für Magen und Darm<br />

Achten Sie auf eine ballaststoffreiche<br />

Nahrung (Vollkorn, Obst, Gemüse)<br />

und meiden Sie fettige Speisen<br />

Trinken Sie täglich 1,5 bis zwei<br />

Liter Flüssigkeit<br />

Vermeiden Sie Fastfood und vorgefertigte<br />

Lebensmittel<br />

Machen Sie Ihre Ernährungsansichten<br />

jedoch nicht zur „Religion“:<br />

Hin und wieder darf man auch mal<br />

etwas „Falsches“ essen – man sollte<br />

sich dessen nur bewusst sein<br />

Vermeiden Sie Genussgifte wie<br />

Kaffee, Alkohol und Nikotin<br />

MEDICOM 35. Ausgabe, Mai 2005<br />

35<br />

FOTO: PHOTODISC

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