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Aktionstag in Rilchingen: „Gute Pflege braucht bessere Rahmen ...

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Großzügige Spende<br />

macht’s möglich<br />

Neuer Komfortsessel im St.-Marien-Hospital Marsberg<br />

Dank der großzügigen Spende des Katholischen Hospizvere<strong>in</strong>s Marsberg<br />

konnte im St.-Marien-Hospital für schwerstkranke und sterbende Patienten<br />

e<strong>in</strong> neuer verstellbarer Komfortsessel angeschafft werden.<br />

Situation verbessert<br />

„Wir wollen den Schwerkranken helfen,<br />

aber auch den Angehörigen von<br />

38 FORUM 3+4/11<br />

Schwerkranken und Sterbenden und<br />

den ehrenamtlichen Helfern des Hospizvere<strong>in</strong>s<br />

ermöglichen, diese Patienten<br />

He<strong>in</strong>rich Lake (li.) bedankte sich stellvertretend bei den Vorstandsmitgliedern Dr. Wolfgang Is<strong>in</strong>g<br />

und Gabriele Geest für die Spende, die zukünftig Patienten <strong>in</strong> f<strong>in</strong>alen Situationen und ihren Angehörigen<br />

zugute kommt. Foto: Yvonne Anto<strong>in</strong>e, 2011<br />

auf Wunsch Tag und Nacht zu begleiten“,<br />

so Dr. Wolfgang Is<strong>in</strong>g. „Deshalb<br />

versuchen wir, mit unseren Mitteln die<br />

<strong>Rahmen</strong>bed<strong>in</strong>gungen für Patienten <strong>in</strong><br />

der letzten Lebensphase zu verbessern.“<br />

Dazu gehört e<strong>in</strong>erseits, den Patienten<br />

durch solch e<strong>in</strong>en Sessel das Verlassen<br />

des Bettes zu ermöglichen, aber auch den<br />

Begleitern die Möglichkeit zu geben, am<br />

Patientenbett verweilen und ggf. auch<br />

übernachten zu können.<br />

Seelsorge-Boxen<br />

Hausoberer He<strong>in</strong>rich Lake hat e<strong>in</strong> Konzept<br />

zur seelsorgerischen Begleitung<br />

und zum Umgang mit Sterben und Tod<br />

ausgearbeitet, das vom Hospizvere<strong>in</strong><br />

unterstützt wird. Es sieht u.a. für jede<br />

Station Seelsorge-Boxen vor, die neben<br />

den vom Hospizvere<strong>in</strong> gespendeten Kreuzen<br />

auch Gebetszettelchen, Kerzen und<br />

Hilfen zur Meditation enthalten. He<strong>in</strong>rich<br />

Lake erläutert den Grundgedanken:<br />

„Die Seelsorge-Boxen auf jeder Station<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> sichtbarer Ausdruck unseres Verständnisses<br />

von Seelsorge. Wir wollen<br />

Patienten und Angehörige <strong>in</strong> Momenten<br />

des Leids durch Seelsorger und auch<br />

durch unsere Mitarbeitenden begleiten<br />

und ihnen <strong>in</strong> der christlichen Tradition<br />

Halt geben. Den kann man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Gebet f<strong>in</strong>den oder auch<br />

<strong>in</strong> der stillen Betrachtung des Kreuzes.“<br />

Dar<strong>in</strong> und <strong>in</strong> der Zusammenarbeit mit<br />

zahlreichen anderen Gruppierungen<br />

wie dem Katholischen Hospizvere<strong>in</strong>, die<br />

sich um die seelische und körperliche<br />

Gesundheit der Menschen kümmern,<br />

so Lake weiter, unterscheide sich das<br />

St.-Marien-Hospital von andern Häusern<br />

der Region. n Yvonne Anto<strong>in</strong>e<br />

Redaktion Marsberg:<br />

Yvonne Anto<strong>in</strong>e (verantwortlich)<br />

Kontakt: St.-Marien-Hospital Marsberg,<br />

Marienstraße 2, 34431 Marsberg,<br />

www.bk-marsberg.de, Telefon: 02992/605605,<br />

E-Mail: y.anto<strong>in</strong>e@bk-marsberg.de

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