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Aktionstag in Rilchingen: „Gute Pflege braucht bessere Rahmen ...

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Neue Konzepte<br />

Besuch der Wohnangebote Trier der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof<br />

Angelika Birk, Bürgermeister<strong>in</strong> und Sozial-Dezernent<strong>in</strong>, Walter Meyer, Leiter Amt für Soziales und<br />

Wohnen, und Franz Bonfig, Psychiatriekoord<strong>in</strong>ator, haben sich mit Fred Olk und Albert Mandler vom<br />

Schönfelderhof zur Weiterentwicklung der „WfbM“ getroffen.<br />

Inhalt des Gesprächs vom Mai 2011 war<br />

die Abstimmung mit der Stadt Trier zur<br />

Weiterentwicklung der anerkannten<br />

Werkstatt für beh<strong>in</strong>derte Menschen<br />

(WfbM) der Barmherzigen Brüder Schönfelderhof.<br />

Im Zentrum standen hierbei<br />

Schwerpunkte wie Bildung, Qualifizierung<br />

und Ausbildung. Zudem galt es, aus<br />

strukturellen Gründen e<strong>in</strong>en externen<br />

Standort zu diskutieren.<br />

Qualifizierung gestartet<br />

Am 1. Oktober begann die Qualifizierungsmaßnahme<br />

„Servicekraft <strong>in</strong> der Alten-<br />

und Beh<strong>in</strong>dertenhilfe“ als Teil e<strong>in</strong>es<br />

umfassenden Konzepts zur beruflichen<br />

Rehabilitation und Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />

der Beschäftigten im Berufsbildungsbereich,<br />

im Arbeitsbereich und <strong>in</strong> den Ta-<br />

gesstätten. Mithilfe dieser Qualifizierung<br />

sollen die Möglichkeiten für Beschäftigte<br />

der St.-Bernhards-Werkstätten vergrößert<br />

werden, auf Außenarbeitsplätzen arbeiten<br />

zu können und auf e<strong>in</strong>en sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitsplatz oder<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Ausbildungsverhältnis vermittelt<br />

zu werden.<br />

Regionale Versorgung sichern<br />

Auch die regionale Versorgung von meist<br />

jungen psychisch bee<strong>in</strong>trächtigten Menschen<br />

mit e<strong>in</strong>em herausfordernden Verhalten<br />

stand im Mittelpunkt der Diskussion.<br />

Hier stößt die regionale Versorgung zunehmend<br />

an ihre Grenzen. Die typischen<br />

geme<strong>in</strong>depsychiatrischen Betreuungsangebote<br />

s<strong>in</strong>d für dieses junge Klientel mit<br />

e<strong>in</strong>em oftmals dissozialen und aggressiven<br />

(v.l.) Fred Olk, Schönfelderhof, Angelika Birk,Bürgermeister<strong>in</strong> und Sozial-Dezernent<strong>in</strong>, Franz<br />

Bonfig, Psychiatriekoord<strong>in</strong>ator, Albert Mandler, Schönfelderhof, und Walter Meyer, Leiter Amt<br />

für Soziales und Wohnen. Foto: Schönfelderhof<br />

Verhaltensmuster, e<strong>in</strong>em häufig ger<strong>in</strong>g<br />

ausgeprägten Krankheitsbewusstse<strong>in</strong> und<br />

e<strong>in</strong>er wenig ausgeprägten Behandlungsakzeptanz<br />

nicht adäquat ausgerichtet.<br />

Daher wurde e<strong>in</strong> Konzept erörtert, das die<br />

regionale Versorgungslücke, bezogen auf<br />

diesen Personenkreis, schließen soll. Dieses<br />

Konzept wurde schon den Kreisverwaltungen<br />

Bitburg-Prüm und Trier-Saarburg<br />

vorgestellt. Ziel ist es hierbei, e<strong>in</strong> Angebot<br />

zu etablieren, das alle drei Kommunen<br />

mittragen und das den Menschen dieser<br />

Region zugute kommt. n Daniel Olk<br />

Jubilare<br />

25<br />

30<br />

Jahre<br />

Klaus-Peter Kremer<br />

Bruno Wallenborn<br />

Wolfgang Michaely<br />

Jahre<br />

Hubert He<strong>in</strong>z<br />

59<br />

Schönfelderhof

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