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PC Magazin mit Film DVD Rettung per USB (Vorschau)

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HARDWARE<br />

TEST: MAINBOARDS<br />

<strong>DVD</strong><br />

CD<br />

Testverfahren: Mainboards<br />

40% Ausstattung<br />

Zur Ausstattung zählen die<br />

Schnittstellen, die das Board bietet,<br />

ebenso wie eventuell beigelegte<br />

oder aufgelötete Komponenten und<br />

Zusatz-Chips.<br />

30% Leistung<br />

Jede Platine muss verschiedene<br />

Benchmarks durchlaufen. Die Voraussetzungen<br />

bleiben immer gleich.<br />

20% Handhabung<br />

Hierzu zählen Montage, BIOS-Funktionen<br />

und Treiberinstallation.<br />

10 % Dokumentation<br />

Grundfunktionen, ein Übertaktungsassistent<br />

oder ein Systeminfo-Screen fehlen. Die beiliegende<br />

Software wirkt lieblos, der Aufruf des<br />

Übertaktungs-Tools schickte das System sogar<br />

reproduzierbar in einen Bluescreen.<br />

Dafür machte das Board bei der Systemleistung<br />

eine gute Figur, hier liegt es zusammen<br />

<strong>mit</strong> an der Spitze des Testfelds. Allerdings haben<br />

wir für das TPower X79 auch die höchste<br />

Leistungsaufnahme im Testfeld gemessen.<br />

Praktisch sind die beiden achtpoligen Buchsen<br />

für die zusätzliche Spannungsversorgung<br />

der CPU. Wenn das Board nicht extrem<br />

übertaktet werden soll, dann genügt eine der<br />

Buchsen und man kann die wählen, die eine<br />

bessere Kabelführung erlaubt.<br />

Gigabyte GA-X79-UD3<br />

Gigabyte schickte uns <strong>mit</strong> dem GA-X79-UD3<br />

das Einstiegsmodell aus der X79-Serie von Gigabyte<br />

in den Test. Die Platine ist <strong>mit</strong> 210 Euro<br />

verhältnismäßig günstig, dafür fehlen ihr Ausstattungsmerkmale<br />

wie Taster auf der Platine<br />

oder eine POST-Anzeige. Davon abgesehen<br />

war die Ausstattung nicht schlecht: Das Board<br />

unterstützt <strong>mit</strong> zwei Fresco-Fl1009-Chips <strong>USB</strong><br />

3.0, gleich zwei Marvell-SATA3-Controller<br />

Mainboards zu testen, ist eine lange und aufwändige<br />

Prozedur. Zunächst werden nach dem Auspacken die<br />

Schnittstellen und das Zubehör erfasst sowie das gedruckte<br />

Handbuch geprüft. Nach dem Zusammenbau<br />

des Testsystems wird das Betriebssystem aufge spielt.<br />

Anschließend kommt die Treiber-CD zum Einsatz,<br />

die da<strong>mit</strong> auf Vollständigkeit und den Installationskomfort<br />

geprüft wird. Danach wird für jede Platine<br />

der zum allgemeinen Testbeginn aktuelle Grafikkartentreiber<br />

eingespielt. Zu guter Letzt wird gegebenenfalls<br />

das BIOS aktualisiert. Erst jetzt fangen die<br />

eigentlichen Tests an. Wir überprüfen auch die Übertaktungsfunktionen,<br />

das Ergebnis geht aber nicht in<br />

die Wertung ein.<br />

stellen zwei interne und zwei eSATA-Ports bereit.<br />

Zudem hat Gigabyte das Board noch <strong>mit</strong><br />

einem TPM-Chip ausgestattet.<br />

Eine Besonderheit der Gigabyte-Boards ist<br />

das grafische 3D-UEFI-BIOS, das die unterschiedlichen<br />

Optionen über klickbare Bereiche<br />

auf der 3D-Darstellung der Platine zugänglich<br />

macht. Allerdings kann man auch zu<br />

einer traditionellen Darstellung wechseln, die<br />

sich ebenfalls <strong>mit</strong> der Maus bedienen lässt.<br />

Obwohl das GA-X79-UD3 kein typisches<br />

Gamer-Board ist, liefert es in den Benchmarks<br />

eine solide Leistung.<br />

Intel DX79SI<br />

Mit dem DX79SI liefert Intel quasi die Referenz<br />

unter den X79-Mainboards. Es war das erste<br />

Sockel-2011-Mainboard auf dem Markt und<br />

ging zusammen <strong>mit</strong> dem Prozessor als Testkit<br />

an die Redaktionen. Mit einem Preis von 290<br />

Euro gehört es zu den kostspieligeren Platinen<br />

im Testfeld. Betrachtet man die Ausstattung<br />

des DX79SI, dann wirkt die Liste seltsam<br />

unausgewogen. Auf der einen Seite verfügt es<br />

über acht Speichersockel, zwei GBit-LAN-Controller,<br />

einen Firewire-Chip und sogar ein kombiniertes<br />

WLAN-Bluetooth-Modul im Liefer-<br />

Mainboards für Sandy Bridge Extreme<br />

Hersteller<br />

Produkt<br />

TESTERGEBNISSE AUF EINEN BLICK<br />

6 Mainboards von 210 bis 385 Euro<br />

Preis<br />

Internet [ www. ]<br />

Gesamtwertung<br />

[100 max ]<br />

Preis/Leistung<br />

Technische Merkmale<br />

Formfaktor/Maße<br />

Sockel/Chipsatz<br />

Steckplätze<br />

PEG (<strong>PC</strong>I-E X16) (Version/Ausführung)<br />

SLI, CrossfireX (Angabe)<br />

<strong>PC</strong>I-Express X8/X4/X1<br />

<strong>PC</strong>I<br />

Speichersteckplätze<br />

Schnittstellen<br />

<strong>USB</strong> 3.0 (herausgeführt/Pfostenstecker)<br />

<strong>USB</strong> 2.0 (herausgeführt/Pfostenstecker)<br />

Firewire (herausgeführt/Pfostenstecker)<br />

SATA3/2<br />

eSATA3/eSATA<br />

LAN-Schnittstelle/Anzahl<br />

Soundchip/Anschlüsse analog/digital<br />

PS/2 (Maus, Tastatur)<br />

Besondere Schnittstellen<br />

Zubehör/Sonstiges<br />

Software<br />

Kabel<br />

Sonstiges Zubehör/Besonderheiten<br />

Handhabung/Handbuch<br />

Grafisches BIOS-Setup/Diagnoseanzeige<br />

Dokumentation<br />

Ein nettes Detail für Bastler sind die Powerund<br />

Reset-Schalter auf der Platine, praktisch<br />

ist die POST-Anzeige. Hier beim Biostar-Board.<br />

Das Intel DX79SI gehört neben der MSI-Platine<br />

zu den Boards im Test, die <strong>mit</strong> acht Speichersockeln<br />

ausgestattet sind.<br />

Messwerte<br />

<strong>PC</strong> Mark Vantage (Punkte)<br />

3D Mark Vantage (Punkte)<br />

3DMark 11 Extreme (Punkte)<br />

Cinebench R11.5 xCPU (Punkte)<br />

Energieverbrauch Idle/3DMark (Watt)<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 4/2012 www.pc-magazin.de

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