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WINDOWS-TABLET-<strong>PC</strong><br />

Samsung 700T1A H01<br />

Vorbote ■ Der Samsung Serie 7 Slate <strong>PC</strong> gibt<br />

einen Vorgeschmack auf die kommenden<br />

Windows-8-Tablets auf x86-Basis. Denn der<br />

Samsung 700T1A H01 ist leichter, flacher,<br />

schneller und schicker als das Gros der bisherigen<br />

Windows-Tablets. In dem 960 Gramm<br />

leichten Slate <strong>mit</strong> Windows 7 Professional<br />

arbeitet als CPU kein langsamer Atom, sondern<br />

ein Intel Core i5-2467M aus der aktuellen<br />

Sandy-Bridge-Familie. Als Festplatte kommt<br />

eine 64 GByte große SSD zum Einsatz. Diese<br />

Kombination beschert dem Samsung-Slate<br />

<strong>mit</strong> 7984 Punkten im <strong>PC</strong>Mark Vantage eine<br />

Systemleistung auf Ultrabook-Niveau. Hier<br />

bewegt sich auch die Akkulaufzeit <strong>mit</strong> 316 Minuten<br />

im MobileMark. Spieletauglich ist das<br />

Tablet <strong>mit</strong> seiner Intel-Grafik nicht.<br />

Das lichtstarke 11,6-Zoll-Display arbeitet <strong>mit</strong><br />

einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten,<br />

der sehr gute Touchscreen erkennt nicht nur<br />

Eingaben <strong>mit</strong> den Fingerspitzen, sondern lässt<br />

sich auch sehr präzise <strong>mit</strong> dem beiliegenden<br />

Stift bedienen, für<br />

den allerdings eine<br />

Befestigungsmöglichkeit<br />

am<br />

Gerät fehlt.<br />

Die für Grafiker<br />

wichtige<br />

Druckerkennung der Stiftspitze<br />

funktionierte im Test aber nicht.<br />

Mit zum Lieferumfang des 700T1A gehören<br />

auch eine kleine Docking-Station, <strong>mit</strong> der<br />

man das Tablet aufstellen kann und eine<br />

kompakte Bluetooth-Tastatur. Eine passende<br />

Maus muss man sich allerdings selbst besorgen.<br />

In dem Dock sind auch eine HDMI-<br />

Buchse, ein <strong>USB</strong>-Anschluss und ein LAN-Port<br />

untergebracht. Der fehlt dem 700T1A selbst,<br />

dafür kann der Slate nicht nur <strong>mit</strong> WLAN-N<br />

und Bluetooth aufwarten, sondern auch <strong>mit</strong><br />

einem 3G-Modul. Die Windows-Taste an der<br />

Front des Samsung Slate startet eine für die<br />

Das Samsung Slate ist<br />

13 Millimeter flach.<br />

An Schnittstellen sind<br />

Micro-HDMI und ein<br />

<strong>USB</strong>-Port vorhanden.<br />

Fingerbedienung<br />

optimierte Oberfläche,<br />

unter Windows<br />

8 wird sie<br />

den Metro-Startscreen<br />

aufrufen.<br />

FAZIT: Im Gegensatz<br />

zu Atom-<br />

Tablets lässt sich<br />

der Samsung<br />

700T1A <strong>mit</strong> den Fingern<br />

absolut flüssig<br />

bedienen. Daneben<br />

bekommt man <strong>mit</strong> dem<br />

Gerät eine Systemleistung und Akkulaufzeit<br />

auf Ultrabook-Niveau. Im Gegensatz zu iPad<br />

und Android-Tablets fügt sich der Samsung<br />

700T1A dank Windows 7 Professional nahtlos<br />

in ein Firmenumfeld ein. Allerdings ist er<br />

<strong>mit</strong> 1449 Euro auch deutlich teurer als diese<br />

Consumer-Tablets.<br />

kl<br />

TESTURTEIL<br />

Samsung Serie 7 Slate <strong>PC</strong> 700T1A H01<br />

1449 Euro www.samsung.de<br />

Prozessor: Intel Core i5-2467M (1,6 GHz)<br />

RAM/Grafik: 4 GByte/Intel HD3000<br />

Festplatte: Samsung SSD (64 GByte)<br />

Display: 11,6 Zoll (1366 x 768)<br />

Zubehör: Docking-Station, BT-Keyboard<br />

Wertung gut<br />

14-ZOLL-NOTEBOOK<br />

Lenovo IdeaPad U400<br />

XL-Ultrabook ■ Intel setzt voll auf das Ultrabook-Konzept<br />

und erweitert es daher auch<br />

auf Geräte <strong>mit</strong> einem größeren Display. Einer<br />

der ersten Vertreter dieser neuen Klasse ist<br />

das 14-Zoll-Notebook IdeaPad U400 von Lenovo.<br />

Mit einem Gewicht von 2180 Gramm<br />

ist das 850 Euro teure IdeaPad U400 deutlich<br />

TESTURTEIL<br />

Lenovo IdeaPad U400<br />

850 Euro www.lenovo.de<br />

Prozessor: Intel Core i5-2430M (2,4 GHz)<br />

RAM/Grafik: 4 GByte/ATI Radeon HD 6470M<br />

Festplatte: Seagate 750 GByte <strong>mit</strong> Cache-SSD<br />

Opt. Laufwerk: Matshita <strong>DVD</strong>-Brenner<br />

Display: 14 Zoll (1366 x 768)<br />

Wertung gut<br />

schwerer als 13,3-Zoll-Ultrabooks,<br />

gehört aber zu<br />

den leichtesten 14-Zöllern.<br />

Im Gegensatz<br />

zu den kleineren<br />

Ultrabooks<br />

verfügt der<br />

Lenovo U400<br />

auch über einen<br />

<strong>DVD</strong>-Brenner als optisches Laufwerk und<br />

eine Festplatte <strong>mit</strong> 750 GByte Kapazität. Zusätzlich<br />

zu der Seagate-Platte ist noch eine<br />

128-GByte-SSD eingebaut, die als Cache dient.<br />

Das U400 wacht so schneller aus dem Schlafmodus<br />

auf und auch der Zugriff auf häufig benötigte<br />

Dateien wird beschleunigt, was sich<br />

beim <strong>PC</strong>Mark Vantage auswirkt. Hier kommt<br />

das Lenovo auf 8877 Punkte. Zusätzliche zur<br />

integrierten Intel-Grafik ist noch ein diskreter<br />

Grafikchip eingebaut.<br />

Mit dem Radeon HD<br />

6470M kommt das Lenovo<br />

auf 1927 Punkte<br />

im 3DMark Vantage,<br />

das reicht für einfachere<br />

3D-Spiele aus. Die Akkulaufzeit<br />

war <strong>mit</strong> 371<br />

Minuten im MobileMark<br />

gut, hier wirkt sich auch<br />

die Umschaltgrafik aus.<br />

Das 14-Zoll-Display liefert<br />

im IdeaPad nur die 1366er-<br />

Auflösung und spiegelt<br />

extrem stark. Während die<br />

Qualität des Alu-Gehäuses und der Tastatur<br />

überzeugen, stören die extrem empfindlichen<br />

Maustasten, die in dem großformatigen Glas-<br />

Touchpad integriert sind.<br />

FAZIT: Das IdeaPad U400 sieht sehr schick<br />

aus und ist <strong>mit</strong> 850 Euro auch nicht übermäßig<br />

teuer. Auch Leistung und Akkulaufzeit sind<br />

gut. Allerdings stören Details wie das Spiegel-<br />

Display und das empfindliche Touchpad. kl<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 4/2012

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