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PC Magazin mit Film DVD Rettung per USB (Vorschau)

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Erstellen Sie ein neues Projekt. Im darauf<br />

geöffneten Dialog wählen Sie im Vorlagenbereich<br />

auf der linken Seite LigthSwitch und<br />

dann in der Mitte Ihre bevorzugte Programmiersprache,<br />

in unserem Fall Visual Basic.<br />

Auch wenn Sie C# gewählt haben, ist die weitere<br />

Vorgehensweise die gleiche. Sie legen<br />

hier nur fest, in welcher Sprache Sie eventuell<br />

erforderliche Codezeilen einfügen wollen.<br />

Beachten Sie im unteren Bereich die änderbaren<br />

Einträge für den Projektnamen, den<br />

Ort, den Projektmappennamen und dass bei<br />

Verzeichnis für Lösung erstellen ein Häkchen<br />

ist. VS10-LightSwitch erstellt allerdings immer<br />

einen Ordner <strong>mit</strong> dem Projektnamen, auch<br />

wenn Sie das Häkchen bei Verzeichnis für Lösung<br />

erstellen entfernen.<br />

Ein erstes Projekt<br />

Geben Sie als Projektnamen z.B. LS_Adressmanager<br />

vor. Mit dem Klick auf OK bestätigen<br />

Sie Ihre Vorgaben. Als Ort wird beim Erststart<br />

[Laufwerk:]\users\[Benutzer]\documents\<br />

visual studio 10\Projects angeboten. Dies<br />

ist der von VS 2010 vorgegebene Standard-<br />

Zielordner für Projekte, den Sie nach Bedarf<br />

ändern. Beim nächsten Mal wird Ihnen dann<br />

Ihr neuer Pfad vorgeschlagen.<br />

TIPP: Wählen Sie für Ihre Entwicklungsarbeit<br />

als Ziel möglichst keine Wechseldatenträger.<br />

LightSwitch-Projekte legen eine<br />

Vielzahl von Ordnern an. Der Zugriff auf<br />

einen externen Datenträger verlangsamt<br />

Ihre Arbeit.<br />

Nachdem Sie Vorlage und Sprache bestätigt<br />

haben, wird automatisch das Projekt erstellt.<br />

Es öffnet sich der LightSwitch-Designer. Wenn<br />

Sie sich jetzt einmal die Projektstruktur auf<br />

Ihrer Festplatte ansehen, wissen Sie, warum<br />

LigthSwitch etwas Zeit brauchte, bis es Ihnen<br />

die Weiterarbeit erlaubte.<br />

Das Projekt hat schon jetzt eine Größe von<br />

über 80 oder gar 90 MByte. Es besteht aus<br />

über 160 Ordnern und mehr als 200 Dateien.<br />

Das zeigt, wie komplex die Struktur bei Ligth-<br />

Im Dialog Neues Projekt legen Sie LightSwitch als Vorlage und die von Ihnen gewünschte Programmiersprache<br />

fest.<br />

Switch-Projekten ist. Hier einen Durchblick zu<br />

bekommen, dürfte einigermaßen schwierig<br />

sein. Auch wenn es sich anbietet, wählen Sie<br />

nicht gleich eine der zwei Optionen im Teilfenster<br />

der linken Seite. Doppelklicken Sie<br />

vielmehr zunächst im Projektmappen-Explorer<br />

auf die Eigenschaften. Der sich öffnende<br />

Dialog bietet Ihnen mehrere Einstellmöglichkeiten,<br />

die Sie später noch nutzen, bevor<br />

Sie Ihr Projekt veröffentlichen. Hier können<br />

Sie beispielsweise noch Ihren<br />

Anwendungsnamen ändern.<br />

Den Projektnamen ändern Sie<br />

bei Bedarf im Projektmappen-<br />

Explorer. Im Eigenschaftenfenster<br />

legen Sie auch das Anwendungssymbol<br />

fest.<br />

Leider taucht hier eine erste,<br />

wenn auch kleine, aber völlig<br />

unverständliche Schwierigkeit<br />

auf: Sie können nur PNG- und keine ICO-Dateien<br />

dafür nutzen. Öffnen Sie das Seitenregister<br />

Anwendungstyp. Vorausgewählt ist für<br />

die Client-Topologie Desktop.<br />

Arbeiten Sie jetzt weiter an Ihrem Projekt. Nur<br />

finden Sie den Projektdesigner nicht mehr,<br />

der Ihnen eben die Auswahl zwischen Neue<br />

Tabelle erstellen und An externe Datenquelle<br />

anbinden bot. Im Projekt-Explorer öffnen Sie<br />

Ein einfaches<br />

Projekt umfasst<br />

80 bis 90<br />

MByte auf der<br />

Festplatte<br />

deshalb für Datenquellen das Kontextmenü<br />

und wählen Tabelle hinzufügen.<br />

Grundlagen sind Tabellen<br />

Tabellen, Datenentities, bilden den Kern jeder<br />

LightSwitch-Anwendung. Sie enthalten die zu<br />

verarbeitenden Daten. In unserem Beispiel,<br />

das Sie auf der <strong>DVD</strong> finden, erstellen wir eine<br />

Adressdatei z.B. für unsere Geschäftskunden.<br />

Diese Datei enthält zwei Entities: die Daten der<br />

Firmen und die der Mitarbeiter.<br />

Geben Sie deshalb der ersten<br />

Tabelle den Namen Firmen. Ändern<br />

Sie den in der Titelleiste<br />

angegebenen Namen Table-<br />

Item1 entsprechend. Das geht<br />

zum Beispiel, nachdem Sie ihn<br />

in der Titelleiste doppelklicken<br />

oder im Eigenschaftenfenster<br />

den Namen ändern. Im Tabellen-Dialog<br />

erstellen Sie danach die Datenstruktur,<br />

bestehend aus den Feldern Firma, Zusatz_<br />

zu_Firma, Straße, Postleitzahl, Ort, Telefon und<br />

Homepage-Adresse. Planen Sie eine spätere<br />

Ausweitung der Anwendung durch weitere Tabellen,<br />

kann es sinnvoll sein, zur besseren Unterscheidung<br />

dem jeweiligen Feldnamen den<br />

Namen der Tabelle voranzustellen. Aus Firma<br />

wird dann etwa der Name Firmendaten_Firma.<br />

In den Spalten legen Sie die ausgewählten Eigenschaften<br />

Name und Typ fest.<br />

TIPP: Wenn Sie versuchen, den Eigenschaften<br />

Namen <strong>mit</strong> Sonderzeichen wie<br />

dem Bindestrich oder Leerzeichen zu geben,<br />

werden Sie darauf hingewiesen, dass<br />

Namen <strong>mit</strong> einem Buchstaben beginnen<br />

müssen und nur Buchstaben, Ziffern und<br />

Unterstriche enthalten dürfen.<br />

Im Daten-Designer legen Sie die Struktur Ihrer Daten fest und welche unbedingt erforderlich sind.<br />

In der Spalte Erforderlich bestimmen Sie,<br />

ob später unbedingt eine Dateneingabe<br />

www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 4/2012

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