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2013_172 - Feuerwehrbedarfsplan 2013 - Stadt Weimar

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<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

<strong>Feuerwehrbedarfsplan</strong><br />

Flächenart<br />

ha<br />

1. Gebäude und Freiflächen 1289<br />

2. Landwirtschaftsflächen 4061<br />

3. Wasserflächen 74<br />

4. Verkehrsflächen 671<br />

5. Waldflächen 1623<br />

6. Erholungsflächen 177<br />

7. Betriebsflächen 26<br />

8. Flächen sonstiger Nutzung 500<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet gesamt 8421<br />

Tabelle 2: Flächen nach Art der tatsächlichen Nutzung 2010<br />

Als weitere Flächen sind die Gemeinden Ulla, Nohra und Obergrunstedt mit dem dazugehörigen<br />

Gewerbepark U.N.O. am westlichen <strong>Stadt</strong>rand zu beachten. Diese Flächen gehören<br />

zwar nicht zum <strong>Stadt</strong>gebiet, sind aber durch eine Zweckvereinbarung Teil des Ausrückebereichs<br />

der Feuerwehr <strong>Weimar</strong>. Die Zuständigkeit in diesem Gebiet obliegt aber weiterhin der<br />

Gemeinde Nohra mit ihren Ortsteilen. Das Gewerbe- und Industriegebiet hat eine Bruttofläche<br />

von ca.184 ha.<br />

2.4 Risikofaktoren nach ThürFwOrgVO<br />

a) Art der Bebauung<br />

Eine geschlossene innerstädtische Kernbebauung mit engen und schwer erreichbaren Hinterhöfen<br />

sowie die erschwerenden Situation des fließenden Verkehrs (tagsüber) und ruhenden<br />

Verkehrs (nachts) behindern die Einsatzabwicklung. Die Bausubstanz im Innenstadtbereich<br />

ist meist alt und äußerst brandanfällig. Es fehlen Brandwände, und die Wände und Decken<br />

haben aufgrund ihrer alten Holzbeschaffenheit nur eine geringe Feuerwiderstandsfähigkeit.<br />

Die Gefahr einer überdurchschnittlich schnellen Brandausbreitung ist ständig gegeben.<br />

Dies gilt im Besonderen auch für die große Anzahl von Kulturdenkmälern. Bestandsschutz<br />

und Denkmalschutz lassen eine Änderung dieser Situation nur bedingt zu. In den<br />

Randgebieten überwiegt der Geschosswohnungsbau mit vereinzelten Hochhäusern. In den<br />

Außenbezirken geht die Bebauung langsam in eine überwiegend offene Bebauung über,<br />

welche durch Ein- und Mehrfamilienhäuser geprägt ist. Weiter sind hier Gewerbe- und Industriebetriebe<br />

angesiedelt.<br />

b) Bauliche Objekte besonderer Art und Nutzung<br />

Da <strong>Weimar</strong> viele Aufgaben eines Oberzentrums wahrnimmt, verfügt die <strong>Stadt</strong> über eine große<br />

Zahl von Objekten, die jeweils ein besonderes Vorgehen bei einem Feuerwehreinsatz<br />

erforderlich machen (in Klammern die Anzahl der Objekte):<br />

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