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2013_172 - Feuerwehrbedarfsplan 2013 - Stadt Weimar

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<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

<strong>Feuerwehrbedarfsplan</strong><br />

2.5.2 Einsätze in der Allgemeinen Hilfe (Technische Hilfeleistung)<br />

Im Durchschnitt rückten die Einheiten der Feuerwehr <strong>Weimar</strong> im Betrachtungszeitraum seit<br />

2006 jährlich zu 667 Einsätzen zur Allgemeinen Hilfe aus. In Relation gesetzt zum Gesamteinsatzaufkommen<br />

der Feuerwehr <strong>Weimar</strong> ist dieser Bereich ein Großteil der zu erledigenden<br />

Aufgaben in der Gefahrenabwehr. Das liegt vor allem an der Vielfältigkeit der sich ergebenden<br />

Einsatzmöglichkeiten denen die Einsatzkräfte gegenüber stehen. Diese Vielfalt<br />

macht auch die Vorhaltung von umfangreichen technischen Geräten erforderlich. Die Bedienung<br />

dieser oftmals komplexen Gerätschaften muss nicht nur erlernt, sondern auch ständig<br />

geübt und trainiert werden. Nur dann kann im Ernstfall unter Stress und Zeitdruck schnelle<br />

und qualifizierte Hilfe geleistet werden.<br />

Etwa 10% dieser Einsätze dienen der Abwehr von Gefahren, die bei der Lagerung, der<br />

Handhabung oder dem Transport von gefährlichen Stoffen und Gütern aufgetreten sind. Diese<br />

müssen qualifiziert beseitigt werden um Folgeschäden zu vermeiden. Vorrangig handelt<br />

es sich dabei um die Beseitigung von Benzinen und Ölen auf Verkehrsflächen. Bei einem<br />

kleinen aber nicht zu vernachlässigenden Teil dieser Einsätze müssen tatsächlich Gefahren<br />

durch giftige, ätzende oder umweltgefährdende Stoffe beseitigt werden. Diese Anforderungen<br />

begründen die hohen materiellen Vorhaltungen im Bereich der Gefahrenabwehr. Aus<br />

Abbildung 12 ist abzulesen, dass in den letzten Jahren eine Steigerung der jährlichen Einsatzzahlen<br />

um ca. 20 % zu verzeichnen ist.<br />

Abbildung 12: Einsatzzahlen Allgemeine Hilfe 2000 bis 20012<br />

Im Gegensatz zur Gefahrenabwehr im Brandschutz verteilt sich das Einsatzaufkommen in<br />

der Allgemeinen Hilfe vor allem auf die Tagesstunden. In Abbildung 13 ist deutlich erkennbar,<br />

dass es während der Zeit des Berufsverkehrs verstärkt zu Einsätzen kommt. Der Anstieg<br />

um 18:00 Uhr ist auf den Beginn von Brandsicherheitswachen zurückzuführen.<br />

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