2013_172 - Feuerwehrbedarfsplan 2013 - Stadt Weimar
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<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />
<strong>Feuerwehrbedarfsplan</strong><br />
h) Löschwasserversorgung<br />
Abbildung 8: Übersicht Gewässer <strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />
Die Gemeinden haben zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Brandschutz und in der Allgemeinen<br />
Hilfe die Löschwasserversorgung sicherzustellen 34 . Die Löschwasserversorgung ist mit wenigen<br />
Ausnahmen im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet für den Grundschutz nach DVGW 35 Arbeitsblatt<br />
W405 ausreichend. Die Löschwasserbereitstellung erfolgt aus dem städtischen Hydrantennetz,<br />
Zisternen, Löschteichen und offenen Gewässern. Unzureichend ist die Löschwasserversorgung<br />
in der Gemeinde Tiefurt. Bei Einsätzen in diesem Bereich muss mit Hilfe von<br />
Schlauchwagen eine Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken oder mit Hilfe von<br />
Tanklöschfahrzeugen eine Wasserversorgung im Pendelverkehr eingerichtet werden. Diese<br />
Art der Wasserbereitstellung findet auch in Waldgebieten und Kleingartenanlagen Anwendung.<br />
Eine Ertüchtigung des Ortsteiles Tiefurt hinsichtlich der Löschwasserversorgung ist anzustreben.<br />
Generell besteht die Schwierigkeit, dass der gesunkene Wasserverbrauch und die<br />
damit aus hygienischen Gründen notwendigen kleineren Leitungsdurchmesser den Anforderungen<br />
für eine angemessene Löschwasserversorgung entgegenstehen. Daher kommt die<br />
Sicherstellung durch Löschwasserzisternen in Betracht.<br />
34 § 3 ThürBKG<br />
35 Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches<br />
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