2013_172 - Feuerwehrbedarfsplan 2013 - Stadt Weimar
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<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />
<strong>Feuerwehrbedarfsplan</strong><br />
Er bedient die Pumpe und unterstützt die Trupps bei der Entnahme von Geräten. Weiterhin<br />
sichert er die Einsatzstelle gegen sonstige Gefahren, wie zum Beispiel fließenden Verkehr<br />
oder Dunkelheit ab und übernimmt die Atemschutzüberwachung 48 .<br />
o Maschinist Drehleiter<br />
Sichert den zweiten Rettungsweg und Angriffsweg des zweiten Angriffstrupp über die Drehleiter.<br />
o Drehleitertrupp / zweiter Angriffstrupp<br />
Diese 2 Funktionen stellen den 2. unabhängigen Rettungsweg über die Drehleiter sicher und<br />
bereiten den umfassenden Löschangriff mittels 2- C-Rohr über die Drehleiter vor.<br />
Abbildung 19:Funktionsverteilung Löschzug nach 10 Minuten<br />
3.3.1.2 Freiwillige Feuerwehr<br />
Die Hilfsfrist der Unterstützungseinheit werktags am Tage muss hier kritisch betrachtet werden.<br />
Eine Vielzahl von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren sind durch ihre Arbeit außerhalb<br />
von <strong>Weimar</strong> tätig. Aus diesem Grund wird am Tage grundsätzlich die jeweils zuständige<br />
Ortsteilfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Weimar</strong>-Mitte 49 alarmiert, um ausreichend<br />
Kräfte zur Verfügung zu haben. Bedingt durch die Verteilung der Feuerwehrgerätehäuser<br />
in der <strong>Stadt</strong> ist ein unterschiedliches zeitliches Eintreffen am Einsatzort zu erwarten.<br />
Nach den bereits beschriebenen Vorgaben der AGBF ist die Einsatzstelle mit mindestens 16<br />
Funktionen auszufüllen. Mit dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr sollen mindestens 6<br />
weitere Funktionen zur Verfügung stehen.<br />
48 FwDV 7, Kapitel 7.4 Atemschutzüberwachung<br />
49 gesicherte Einsatzbereitschaft siehe Kapitel 4.4.2.1<br />
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