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2013_172 - Feuerwehrbedarfsplan 2013 - Stadt Weimar

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II<br />

Vorwort<br />

<strong>Weimar</strong> konzentriert, wie kaum eine andere <strong>Stadt</strong> der Bundesrepublik, deutsche<br />

Kultur und Geschichte auf engsten Raum. Nicht zuletzt diese Historie und das<br />

bauliche Erbe trugen dazu bei, dass <strong>Weimar</strong> 1999 Kulturhauptstadt Europas<br />

wurde. Diese Vielfalt bringt gleichzeitig Facetten einer ausgeprägten Lebensqualität<br />

mit. Die Sicherheit und Ordnung in einer <strong>Stadt</strong> bestimmen ebenfalls wesentlich<br />

die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger und haben außerdem<br />

als Standortfaktor für Wirtschaftsunternehmen eine große Bedeutung. 1<br />

Nach Erstellung des <strong>Feuerwehrbedarfsplan</strong>es im Jahre 2006 wird die Bedarfsplanung<br />

für den Bereich Brand- und Katastrophenschutz mit diesem Plan fortgeschrieben.<br />

Zielsetzung bleibt, die personellen und materiellen Voraussetzungen<br />

für die erfolgreiche Sicherstellung der Gefahrenabwehr mittel- und langfristig<br />

sicher zu stellen. Zudem soll damit nicht nur die Entwicklung der Feuerwehr<br />

<strong>Weimar</strong> seit dem Jahre 2006 dargestellt werden, sondern vorallem den veränderten<br />

gesetzlichen Grundlagen, insbesondere der Thüringer Katastrophenschutzverordnung<br />

(ThürKatSVO) aus dem Jahre 2010, gerecht werden.<br />

Dieser Bedarfsplan orientiert sich selbstverständlich an der angespannten Situation<br />

der städtischen Finanzen. Dennoch dürfen bei der Gestaltung und Wahrnehmung<br />

von Aufgaben der Daseinsvorsorge im Sinne der Sicherheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger keine Abstriche gemacht werden. Vielmehr ist das Ziel,<br />

unter Beachtung des Gebots der Wirtschaftlichkeit, den Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein vernünftiges, dem Risiko angemessenes Maß an Sicherheit und<br />

Dienstleistung bei der Gefahrenabwehr bereitzustellen.<br />

<strong>Weimar</strong>, den<br />

BAR Alexander Philipp<br />

Leiter der Feuerwehr<br />

1 Vgl. Positionspapier Deutscher Städtetag 2011: „Sicherheit und Ordnung einer <strong>Stadt</strong>“<br />

Seite II von 90

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