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Seite 16 best care 2013 / 2014
Ein Konzept zur Verbesserung
der Vitaldatenüberwachung
Eine Chance zur Entlastung des akutmedizinischen Teams
im A.ö. Krankenhaus Spittal/Drau
Klinische Realität und Patientensicherheit
Der Versorgungsbereich Akutmedizin – mit Ambulanz, Schockraum,
OP, Intensiv medizin, invasiver Diagnostik, Kreißsaal und Säuglingszimmer
– stellt für die im intramuralen Hochrisikobereich tätigen
Menschen ein Spannungsfeld mit deutlich erhöhter Leistungs dichte in
Konkurrenz mit dem Anspruch des Patienten auf klinischen Erfolg dar.
Dieses Spannungsfeld bedingt die Wahrscheinlichkeit einer gesteigerten
Dichte von Fehlerereig nissen. Um dieses Qualitätsmerkmal positiv zu
beeinflussen, ergibt sich der organisatorische Ansatz, die beauftragten
Teams zu entlasten, um deren Aufmerksamkeit auf das Wesentliche,
die Patientinnen und Patienten, zu fokussieren.
Prim. Dr. Claus-Michael Stock
Alle Fotos: A.ö.Krankenhaus Spittal/Drau
Vitaldatenerhebung
Patienten, die einer engmaschigen Überwachung
der Vitalfunktionen bedürfen, sind
vom medizinischen Aufwand her gesehen
zum großen Teil arbeitsintensiv. Das mögliche
Auftreten klinisch instabiler Zustände bei
diesen Patienten erfordert einerseits eine
lückenlose Überwachung der Vitalparameter
(Kreislauf, Atmung) und zum anderen den
parallelen Einsatz von diagnostischen Maßnahmen
und Labor untersuchungen sowie eine
umfangreiche Akuttherapie.
Dieser diagnostische und therapeutische
Leistungsbereich stellt einen dynamischen
Prozess dar, der die ständige Überprüfung der
Vital daten der Patienten impliziert.
Das Philips Monitoring
auf der Geburtshilfe