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Wir haben Nachwuchs! IntelliVue-Serie wird um neue Monitore ...

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Seite 36 best care 2013 / 2014<br />

Darin werden die Angehörigen von schwerstverletzten<br />

und lebensbedrohten Patienten<br />

vom behandelnden Facharzt und der zuständigen<br />

Pflegeperson über die zu erwartende<br />

Situation aufgeklärt, bevor sie ihren Angehörigen<br />

besuchen. Dabei ist es wichtig, dass<br />

Angehörige einerseits über das Ausmaß der<br />

Lebensbedrohung und andererseits über eine<br />

eventuelle optische Veränderung informiert<br />

werden. In diesem Gespräch werden auch allgemeine<br />

Informationen, wie bisherige Erkrankungen<br />

oder Medikamente, besprochen und<br />

das Kennwort vereinbart. Zudem <strong>haben</strong> die<br />

Angehörigen die Möglichkeit, Fragen zu stellen<br />

und bekommen einen Folder mit stationsspezifischen<br />

Informationen, wie Besuchszeiten<br />

und Telefonn<strong>um</strong>mer, ausgehändigt.<br />

Die interdisziplinäre Kooperation der verschiedensten<br />

Fachbereiche, der Einsatz von<br />

physiotherapeutischen Rehabilitationsmaßnahmen<br />

sowie die Aktivierung der sozialen<br />

Integration sind weitere Bausteine, welche<br />

Modell des Lebens nach Nancy Roper<br />

Das Modell des Lebens wurde in den<br />

siebziger Jahren maßgeblich von Nancy<br />

Roper zusammen mit Winifred W.<br />

Logan und Alison J. Tierney entwickelt.<br />

Es <strong>wird</strong> nach den Anfangsbuchstaben<br />

ihrer Namen auch als RLT-Modell bezeichnet.<br />

Es verfolgt das primäre Ziel,<br />

den Menschen individuell und ganzheitlich<br />

zu betrachten. Somit orientiert<br />

sich aus Sicht von Roper die Pflege<br />

des Patienten am täglichen Leben.<br />

Im Sinne maximaler Selbstständigkeit<br />

der Patienten sollen die angebotenen<br />

Hilfe leistungen sich auf das Nötigste<br />

beschränken. Die Pflegetheoretikerin<br />

gliedert dieses Konzept in fünf Komponenten,<br />

welche in enger Verbindung und<br />

Wechselwirkung miteinander stehen.<br />

Die Komponenten sind:<br />

1. Lebensaktivitäten<br />

2. Lebensspanne von der Empfängnis<br />

bis z<strong>um</strong> Tod<br />

3. Abhängigkeits- / Unabhängigkeits-<br />

Kontinu<strong>um</strong><br />

4. Faktoren, welche die Lebensaktivitäten<br />

beeinflussen<br />

5. Individualität im Leben<br />

Der Aufbau des Assessments sowie die<br />

Anamnese orientieren sich an diesem<br />

Pflegemodell und liefern die notwendigen<br />

Informationen über die Bedürfnisse<br />

des Patienten.<br />

Literaturquelle: Menche N., 2011, Pflege Heute –<br />

Lehrbuch f. Pflegeberufe, S. 94f. 5. Auflage<br />

© Kages<br />

Das Team der ICU 2

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