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Seite 18 best care 2013 / 2014 Die MP-30 Monitore finden in den vier OP-Sälen ihre Verwendung Zusätzliche Vorgaben Um die sachgerechte Bedienung im Umgang mit der Überwachungstechnik zu gewährleisten, ist eine intensive Einschulung des ärztlichen- und Pflegepersonals unerlässlich. Unter den gegebenen Bedingungen schließt sich unter der Prämisse der Teamentlastung die Verwendung unterschiedlicher komplexer Überwachungssysteme von differenten Geräteanbietern aus. Eine Fehlbedienung würde infolge mangelnder Übung im Umgang die Fehlerhäufigkeit erhöhen. Bedarfsanalyse Eine lokale Überwachungseinheit wird entsprechend dem Anforderungsprofil des Einsatzbereiches konfiguriert. In den seltensten Fällen wird für die Akutbereiche ein Basismonitoring (HF, RR, SaO2) genügen. Es wird häufiger zu entscheiden sein, ob die Möglichkeit einer invasiven, kontinuierlichen Blutdruckmessung mit der Option auf intermittierende Blutgasanalyseabnahmen bzw. Point-of-Care-Labordiagnostik realisiert bzw. optional angeboten werden soll. Auch wird die Notwendigkeit der Integration einer Kapnografie (in Nebenstromtechnik) zu diskutieren sein, wenn die Akutbeatmungseinheit diesen Parameter nicht im System anbietet. Um die in der Aufnahmeeinheit betreuten Patienten in klinische Bereiche der weiterführenden Diagnostik, in den OP oder auf die Intensivstation zu transferieren, würde sich einerseits der Einsatz eines kleinen mobilen Überwachungsgerätes mit Basismonitoring (ev. mit Fortsetzung der Registrierung einer invasiven Blutdruckmessung und der Kapnografie) anbieten. Weiters wäre im Falle des Einsatzes einer mobilen Vitaldatenspeichereinheit das entsprechende Modul mit dem Transportmonitor und dieses – später auf der Intensiv station – mit dem stationären Monitor mit erweiterter Datenerfassung zu verbinden. Auf diese Weise wäre die lückenlose Überwachung der Vitaldaten gewähr leistet und, bei Einsatz der Datenspeicherung, auch die nachhaltige Dokumentation. Ein weiterer Arbeitsaufwand für das Personal, wie die erneute Anlage von gerätekom - pa tiblen Überwachungssensoren, würde ent fallen. Zusammenfassung Ein einheitliches Vitaldatenmanagement der Patienten von der Akutaufnahme bis in die Funktionsbereiche bietet eine gravierende Entlastung der akutmedizinischen Mitarbeiter unter Optimierung des Qualitätsmerkmals „Fehlerreduktion“ im Behandlungsprozess. Hierzu sollte bei der Planung einer Gerätegeneration eines einzelnen Herstellers der Vorzug gegeben werden, um die Fehlerquelle der Fehlbedienung eines selten gebrauchten Gerätes durch das Fachpersonal auszuschalten. Die Bedarfsplanung des Geräte bestandes sollte sich nach dem Anforderungsprofil des Einsatzortes sowie der Definition des technischen Leistungspotentials der Geräte für diesen Bereich richten. Die Philosophie in der Akutbehandlung orientiert sich am Notwen digen, um das Optimale abzubilden, ohne Personal zusätzlich zu binden. Zur Person Prim. Dr. Claus-Michael Stock leitet seit 2005 die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im A.ö. Krankenhaus Spittal/Drau. Fachliche Kompetenz, soziales Engagement und modernste Technik – das sind die Faktoren, die seinem Team helfen, in kritischen Situationen mit der nötigen Ruhe zu agieren. Dr. Stock absolvierte sein Studium der Medizin in Köln, seine Fachausbildung an der Universität in Düsseldorf und arbeitete in mehreren deutschen Kliniken, bevor er nach Kärnten übersiedelte. A.ö. Krankenhaus Spittal/Drau Das Krankenhaus Spittal/Drau ist ein gemeinnütziges allgemein öffentliches Spital, dessen Angebot allen Patienten offen steht. Als einzige österreichische Krankenanstalt mit Öffentlichkeitsrecht steht das Krankenhaus Spittal/Drau unter rein privater Führung und befindet sich seit 65 Jahren im Eigentum der Familie Samonigg. Das Leistungsangebot des Spitals ist auf den Bedarf der Bevölkerung abgestimmt. Professionelles Management, die ständige Suche nach Verbesserungsmöglich keiten bei Prozessen und Strukturen und nicht das Sparen am Patienten machen das Spital sehr erfolgreich – mit Modellwirkung nicht nur in Kärnten, sondern für ganz Österreich.
Ein gutes Gefühl lässt sich jetzt ganz einfach einschalten Niemand ist gerne im Krankenhaus. Deshalb arbeiten wir an Lösungen, durch die sich ein Krankenhaus weniger anfühlt wie ein Krankenhaus. Neuartige Lichtkonzepte ermöglichen es Patienten, ihre Umgebung selbst zu gestalten. Für Patienten wird der Aufenthalt so angenehmer und die Arbeit für das medizinische Personal effizienter. Einfach, weil Sie uns inspirieren. www.philips.at/healthcare
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