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Seite 48 best care 2013 / 2014<br />
Die richtige Temperatur in jeder Lage<br />
Nach der erfolgreichen Anwendung im<br />
Bereich der asphyktischen Neugeborenen<br />
ergibt sich für uns eine Vielzahl weiterer Einsatzmöglichkeiten.<br />
Mittels dieser Methode ist<br />
es möglich, die Körperkerntemperatur bereits<br />
bei der Erstversorgung von Frühgeborenen im<br />
Kreißsaal oder im OP zu erfassen und damit<br />
das Neugeborene in optimalem Zustand an<br />
die NICU zu bringen. Sowohl Überwärmung<br />
als auch Auskühlung kann in dieser sensiblen<br />
Phase erfasst und vermieden werden.<br />
Dasselbe gilt für Transporte aus auswärtigen<br />
Krankenhäusern, bei denen es ohne Überwachung<br />
zu unerwünschten Temperaturschwankungen<br />
kommen kann. Ist das Neu-<br />
oder Frühgeborene erst einmal auf der<br />
Station, kann mittels Röntgens die Lage der<br />
Sonde verifiziert und, wenn nötig, korrigiert<br />
werden. Anschließend bleibt sie in situ und<br />
hilft bei der optimalen Temperatursteuerung<br />
der PatientInnen, ohne das Kind in seinen<br />
Ruhephasen stören zu müssen. So lässt sich<br />
das Konzept des „Optimal Handling“ auch auf<br />
die Temperaturkontrolle erweitern, da sich<br />
dadurch der Pflegeaufwand sogar verringern<br />
lässt. Sind im Verlauf des Aufenthaltes Ein griffe<br />
(Sonographie, Röntgen, Katheter, Drainage,<br />
Laparotomie, Ductusligatur,…) nötig, bei<br />
denen das Neu-oder Frühgeborene gefährdet<br />
ist, bezüglich der Körperkerntemperatur zu<br />
entgleisen, <strong>wird</strong> dies erkannt und kann<br />
behoben werden.<br />
Literatur<br />
Jorch, G., & Hübler, A. (2010).<br />
Neonatologie<br />
Die Medizin des Früh- und Reifgeborenen.<br />
Stuttgart: Georg Thieme Verlag.<br />
Maier, R. F., Obladen, M., Stiller, B.,<br />
& Bahr, M. (2011).<br />
Neugeborenenintensivmedizin.<br />
Berlin: Springer Medizin.<br />
Teising, D., & Jipp, H. (2012).<br />
Neonatologische- und pädiatrische<br />
Intensiv- und Anästhesiepflege.<br />
Hamburg: Springer-Verlag.<br />
Young, J. (1997).<br />
Frühgeborene fördern und pflegen.<br />
Berlin: Ullstein Mosby Gmbh & Co. KG<br />
Fotos: PHILIPS<br />
Ein kleiner Patient mit Sonde<br />
Philips InnerSense Sonden, erhältlich in<br />
den Größen 5 French, 6,5 French und<br />
8 French (1 French = 0,33 mm), bieten<br />
eine schonende und weniger invasive<br />
Alternative zur Über wachung der tatsächlichen<br />
Kern temperatur. Dabei <strong>wird</strong> nicht<br />
nur Ihr Arbeitsablauf optimiert, sondern<br />
außerdem den Babys die Möglichkeit<br />
gegeben, ihre ganze Energie in ihre beiden<br />
wichtigsten Aufgaben zu investieren:<br />
Nahrung aufzunehmen und zu wachsen.<br />
Mit InnerSense müssen Sie die Babys nicht<br />
mehr aufwecken, <strong>um</strong> ihre Temperatur zu<br />
messen, und sie dann wieder in den Schlaf<br />
wiegen. So bleibt mehr Zeit für eine intensive<br />
Pflege, wie sie jedes Baby verdient.<br />
Philips verfolgt das Ziel, Ihnen medizinisches<br />
Zubehör wie InnerSense zur Verfügung<br />
zu stellen, das Sie beim Erreichen<br />
Ihrer Behandlungs ziele unterstützt und<br />
gleichzeitig Ihren Arbeitsablauf optimiert.<br />
Auf diese Weise können Sie sich ganz auf<br />
das Wohlbefinden und die Entwicklung Ihrer<br />
Patienten konzentrieren.<br />
Für weitere Details zu diesem innovativen<br />
Produkt sowie zur kompletten Zubehörproduktpalette<br />
steht Ihnen gerne<br />
Frau Brigitte Ehart zur Verfügung.<br />
Brigitte Ehart<br />
Account Manager<br />
Zubehör & Verbrauchsmaterial<br />
Philips Austria GmbH, Healthcare<br />
Tel.: +43 1 60 101 - 2671<br />
Fax: +43 1 60 101 - 1319<br />
brigitte.ehart@philips.com<br />
www.philips.at/healthcare