Wir haben Nachwuchs! IntelliVue-Serie wird um neue Monitore ...

Seite 4 best care 2013 / 2014
Werden Sie springen?
Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich unmittelbar vor Ihrem ersten
Fallschirmsprung. Es ist an der Zeit, die Fallschirme auszuteilen. Als Sie
an der Reihe sind, sind alle „high end“-Fallschirme bereits vergeben und
Ihnen bleibt nur noch ein sehr kostengünstiges Nachbaumodell.
Sie äußern Ihrem Instruktor gegenüber Ihre Bedenken über Qualität
und Sicherheit dieses Schirms. Der Instruktor versichert Ihnen aber:
„Für Ihre Bedürfnisse ist dieser Fallschirm ausreichend!“.
Was werden Sie tun? Springen Sie?
Die Philips IntelliVue Monitoring-Serie
ist über die letzten 40 Jahre zu einem
„high end“- System gereift. Durch laufende
Verbesserungen und Adaptierungen, oft
durch Kundenfeedback angeregt, sind unsere
Parameter-Algorithmen einzigartig in Bezug
auf Präzision und Artefaktvermeidung. Dazu
kommen aber auch Neuentwicklungen, wie
etwa die kontinuierliche QT-Intervallüberwachung,
die heute in jedem unserer IntelliVue
Patientenmonitore zur Verfügung steht.
Spricht man über Alarm-Management, dann
verstehen wir von Philips nicht nur die Möglichkeit
zur Adaptierung von Alarmgrenzen,
sondern viel mehr: Wir analysieren mit Ihnen
Ihren Workflow und konfigurieren Alarmkonzepte,
die trotz höchster Sicherheit für Ihre
Patienten helfen, unnötige Alarme zu vermeiden.
Die AACCN (American Association
of Critical-Care Nurses) hat sich umfassend
mit den Gefahren beschäftigt, die durch eine
Alarmdesensibilisierung entstehen können 1) .
Ulrike Baier
Alexander Weber
Martin Wogg
Unter Patientenmonitoring versteht
man heute die apparative Überwachung
kontinuierlicher und diskontinuierlicher
Parameter in Form von Echtzeitkurven und
numerischen Werten. Es unterstützt Sie
in der Patientenbeobachtung und liefert
Informationen, mit denen Sie sich ein Bild
über den Zustand und die Entwicklung
eines meist kritisch kranken Patienten
machen. Sie beobachten oft ganz bewusst
den Patienten und den Überwachungsmonitor,
meistens aber sind Sie mit anderen
Dingen beschäftigt und wollen vom Überwachungssystem
adäquat verständigt werden,
falls sich der Zustand Ihres Patienten verschlechtert.
Klinische Entscheidungsunterstützung – ein
Begriff, der präzisiert gehört: Das Bild eines
IntelliVue zeigt oft viel mehr als nur Kurven
und Werte. Manchmal werden Sie durch
grafische Implementierungen gezielt auf
Entwicklungen oder Zustände des Patienten
hingewiesen. Diese Implementierungen helfen
Ihnen im Sinne einer Informationsbündelung,
schneller eine klinische Entscheidung zu treffen.
Das System nimmt Ihnen nicht die Entscheidung
ab, es unterstützt Sie! Trotz einer
Fülle an Parametern, die zeitgleich gemessen
und angezeigt werden können, kann Ihnen das
Bild des IntelliVue gerade das zeigen, was Sie
brauchen. Ein Minimum an Information für ein
Maximum an Übersicht und Sicherheit. Auch
das ist klinische Unterstützung – auf Knopfdruck!
1) Creighton Graham K, Cvach M (2010) Monitor alarm
fatigue: Standardizing use of physiological monitors
and decreasing nuisance alarms. AJCC 19:28-37
Die bestehende Serie der Philips Patientenmonitore …