KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN – ADVENT OHNE HEKTIK

Grundstücksverkauf
GEWERBEGRUNDSTÜCK ZU VERKAUFEN
Die Gemeinde Kiefersfelden verkauft auf einer Teilfläche des
ehemaligen Marmorwerks in Bahnhofnähe eine Gewerbefläche
von ca. 2 000 m². Der Kaufpreis beträgt 80 EUR/m² zzgl. Erschließungs-
und Vertragsnebenkosten.
Die Errichtung eines Supermarkts oder Discounters ist ausgeschlossen.
Nähere Auskünfte erhalten Interessenten im Rathaus Kiefersfelden,
Zimmer 7, Tel.-Nr. 08033/9765-13.
Kaufangebote werden an die Gemeinde Kiefersfelden, Rathausplatz
1, 83088 Kiefersfelden, erbeten.
Gewerberäume im Objekt
Bergwirt (Erdgeschoss) zu vermieten
Der Gemeinde Kiefersfelden steht im Erdgeschoss des Objekts
„Bergwirt“ in zentraler und sehr gut erreichbarer Ortslage an der
Kufsteiner Straße ein befristetes Belegungsrecht auf einer Teilfläche
von ca. 90 m² zu. Mehrere Kfz-Stellplätze sind vorhanden.
Anstelle einer kommunalen Nutzung wird die Vermietung für
gewerbliche bzw. private Zwecke zum ortsüblichen Mietzins
zzgl. Nebenkosten in Erwägung gezogen. Interessierten wird
hiermit die Möglichkeit eröffnet, sich um das Mietobjekt zu
bewerben.
Nähere Auskünfte werden im Rathaus Kiefersfelden, Zimmer 7,
Rathaus-Telefon 08033/9765-13 erteilt.
Kranzniederlegung zum Gedenken
und zur Erinnerung
RINNER: „BITTERE ERFAHRUNGEN IN FRIEDLICHES MITEINANDER UMWANDELN“
Reinhold Schneider warnte davor, den Volkstrauertag zur reinen
Routine werden zu lassen: „Fast täglich erleben wir neu, welch ein
empfindliches und zerbrechliches Gut der Friede ist.“
Als Zeichen der Erinnerung und als Dank für die Tapferkeit und
Treue der Gefallenen legten sie Kränze an der Gedenkstätte nieder,
begleitet von der Weihe durch Pater Matthäus Bochenski und den
Trauerklängen der Musikkapelle Kiefersfelden.
Am Kriegerdenkmal neben der Hl. Kreuz-Kirche legten (von
rechts) Bürgermeister Erwin Rinner für die Gemeinde, Hildegard
Herfurtner für den VdK und Reinhold Schneider für die Veteranen-
und Reservistenkameradschaft Kränze nieder, die von Pater
Matthäus Bochenski gesegnet wurden.
„In Europa ist es uns gelungen, die tiefen Gräben, die der Krieg
unter der Bevölkerung aufgerissen hat, zuzuschütten. Die Erinnerung
daran aber bleibt“, mahnte Bürgermeister Erwin Rinner bei
der Gedenkfeier zum Volkstrauertag. Bürger und Abordnungen der
Kieferer Traditionsvereine hatten sich vor dem Kriegerdenkmal an
der Hl Kreuz-Kirche zusammengefunden, um 55 Millionen Kriegsopfer
aller Nationen zu gedenken. Rinner nutzte die Gelegenheit,
Dank an den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge auszusprechen:
„Er betreut Gräber von 2 Millionen deutscher Kriegstoten
auf 836 Kriegsgräberstätten in 44 Ländern.“ Hildegard Herfurtner,
Vorsitzende des örtlichen VdK-Verbandes, stellte die Kostbarkeit
des Friedens in den Mittelpunkt ihrer Ansprache und versprach:
„Hierfür wollen wir Mahner sein.“ In gleicher Weise äußerte sich
die Veteranen- und Reservistenkameradschaft. Ortsvorsitzender
Seite 27 – Kieferer Nachrichten – Nr. 173 · Dezember 2012