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KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN – ADVENT OHNE HEKTIK

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Neues Tarifsystem für Innsola<br />

Aus der Gemeinderatssitzung am 17. Oktober<br />

Die beliebte Bade- und Saunaanlage Innsola stellt ab November<br />

auf ein neues Tarifsystem um. Auf den Weg gebracht wurde dieses<br />

mit 17 gegen 1 Stimme vom Gemeinderat in der jüngsten Sitzung.<br />

Das attraktive Preis-Leistungsverhältnis für die Besucher bleibt<br />

dabei erhalten. Eingeführt wird ein modernes elektronisches Kassensystem.<br />

Kernpunkt der Neuregelung sind Geldwertkarten von<br />

35, 70 und 300 EUR anstelle der bisherigen Punktekarten. Deren<br />

Verkauf wurde ab November eingestellt. Jedoch können Punktekarten<br />

weiter bis 31. Oktober 2013 benützt werden. Dann wird<br />

der Restwert auf die Geldwertkarte umgebucht. Bis 31. Oktober<br />

2014 nicht umgewandelte Punktekarten verlieren ihre Gültigkeit.<br />

Die neuen Geldwertkarten sind lukrativ, weil sie Rabatte<br />

bieten. Auch Hotels, Pensionen und Gästehäuser erhalten Vergünstigungen.<br />

Ermäßigungen werden unter anderem Kindern und<br />

Jugendlichen bis zum 16. Geburtstag, Schülern und Studenten<br />

sowie Senioren ab dem 65. Geburtstag gewährt. Kinder bis zum 6.<br />

Geburtstag haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt<br />

in das Innsola.<br />

Auch für Urlaubsgäste ist das neue Tarifsystem interessant. Es<br />

beinhaltet eine gästefreundliche Komponente. Bei Vorlage der<br />

Gästekarte des „Kaiser-Reichs“, der Chiemsee-Alpenland-Card oder<br />

der Ferienlandcard Kufstein wird nämlich 10 % Rabatt auf die<br />

Einzeleintrittspreise gewährt.<br />

Im weiteren Sitzungsverlauf wurden neue fachkundige Mitglieder<br />

in die Lawinenkommission Oberaudorf-Kiefersfelden<br />

berufen. Es sind dies Rainer Müller und Peter Aderer. Aus der<br />

Lawinenkommission nach langjähriger verdienstvoller ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit ausgeschieden sind Joachim Mendrzyk, Johann<br />

Seebacher und Michael Funk.<br />

Bürgerversammlung 2012<br />

JAHRESBERICHT 2012 DES BÜRGERMEISTERS MIT VORAUSSCHAU AUF 2013<br />

In der Bürgerversammlung am 28. November 2012 im Gruberhof-<br />

Stadl gab 1. Bürgermeister Erwin Rinner einen Rückblick über die in<br />

diesem Jahr ausgeführten kommunalen Maßnahmen. Desweiteren<br />

stellte der Bürgermeister die beabsichtigten Vorhaben der Gemeinde<br />

Kiefersfelden für das Jahr 2013 in der Bürgerversammlung vor.<br />

Die zahlreichen Entscheidungen und die vielseitige Arbeit von<br />

Gemeinderat, Bürgermeister und Gemeindebediensteten können<br />

Sie, liebe Leserinnen und Leser, aus dem folgenden Jahresrückblick<br />

entnehmen.<br />

Jetzt zum Rückblick auf das heuer für unsere Gemeinde Erreichte<br />

und neu Geschaffene. Wir sind eine gut dastehende Gemeinde,<br />

die der Bürgerschaft mit ihren öffentlichen Einrichtungen vieles<br />

bieten kann. Die öffentlichen Einrichtungen gilt es in ihrer<br />

Bausubstanz und ihrem Wert zu erhalten. Trotzdem ist es uns<br />

gelungen, neue Anschaffungen zu tätigen und hauptsächlich in<br />

Pflichtaufgaben zu investieren. Im Vordergrund heuer standen und<br />

stehen weiter unsere Kindertagesstätten.<br />

Auch unser Sparkurs zeigt Wirkung. Kreditaufnahmen waren<br />

nicht erforderlich. Mit Tilgungen auf frühere Kredite konnten wir<br />

den Schuldenstand sogar reduzieren.<br />

Neben den heuer durchgeführten Investitionen wurden auch<br />

bedeutende Entscheidungen für die mittel- und langfristige Aufwärtsentwicklung<br />

unserer Gemeinde gefällt, auf die im Folgenden<br />

eingegangen wird. Jetzt zu den Schwerpunkten unserer Arbeit.<br />

ZUR FOLGENUTZUNG AUF DEM<br />

EHEMALIGEN MARMORWERK-GELÄNDE<br />

Die Konkretisierung der Folgenutzungen auf dem früheren<br />

Marmorwerk-Areal war eine unserer wichtigsten Aufgaben. Das<br />

im Eigentum der Gemeinde befindliche Gebiet erstreckt sich von<br />

der Landbrücke beim Bergwirt bis zur Bahnlinie. Vom Gemeinderat<br />

wurden auf der Grundlage eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts<br />

verschiedene Nutzungen festgelegt. Wichtige Voraussetzung<br />

dafür war die Umwidmung des nördlichen Teils des Marmorwerk-<br />

Geländes von Gewerbegebiet in Mischgebiet mit der Änderung des<br />

Flächennutzungsplans. Diese Planänderung wurde vom Landratsamt<br />

inzwischen genehmigt. In einem Bebauungsplan werden als<br />

nächstes Details der Bebauung bestimmt.<br />

Geplant ist, auf dem damaligen Standort des früheren Penny-<br />

Markts ein Geschäfts- und Wohnhaus durch einen Privatinvestor<br />

bauen zu lassen. Wie gebaut werden darf, wird vom Gemeinderat<br />

bestimmt. Es soll sich um ein markantes Gebäude, das zur Umgebung<br />

passt, handeln. Mehrere Läden, allerdings kein Supermarkt<br />

und kein Discounter, und freie Berufe können darin angesiedelt<br />

werden. Auch sind Wohnungen mit hohem Wohnwert in dieser<br />

zentralen Ortslage am Kieferbach vorgesehen. Das Baugrundstück<br />

mit einer Fläche von ca. 5.000 m² wird derzeit zum Verkauf öffentlich<br />

angeboten.<br />

Seite 5 – Kieferer Nachrichten – Nr. 173 · Dezember 2012

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