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KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN – ADVENT OHNE HEKTIK

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Einweihung der neuen Kreuzwegtafeln am Nuslberg<br />

GROSSE SPENDENBEREITSCHAFT<br />

Bereits 1793 wurde der Kreuzweg auf den Nuslberg eingesetzt<br />

und zählt seither zu den am meisten begangenen Kreuzwegen<br />

der Inntalregion. Dies hat gute Gründe. Schließlich lohnt der<br />

beschwerliche Aufstieg entlang der 14 Kreuzwegschilder wegen<br />

der herrlichen Aussicht hinüber zum Kaiser-Massiv und hinab in<br />

das Inntal sowie wegen der beeindruckenden Wallfahrtskapelle zur<br />

Schmerzhaften Muttergottes am Ende des Kreuzweges.<br />

Wetter und Zeit haben die Schilder mit den 14 Darstellungen<br />

des Leidenswegs Christi sehr in Mitleidenschaft gezogen. Anlass<br />

genug für Max Albinger, dem Vorsitzenden des Historischen Vereins<br />

Audorf, die Neubemalung der Kreuzwegtafeln zu initiieren.<br />

Dies geschah in den letzten Monaten durch den Künstler und<br />

Maler Claus Vetterling in beeindruckender Weise. In gleicher<br />

Weise erstaunte die Spendenbereitschaft der Bevölkerung von<br />

Oberaudorf und Kiefersfelden. Den Gesamtkosten in Höhe von<br />

5.671 EUR stand ein Spendenbetrag von 4.650 EUR gegenüber,<br />

aufgebracht von Privatpersonen bzw. Vereinen/Organisationen.<br />

Den „überschaubaren“ Restbetrag finanzierten die Gemeinden<br />

Oberaudorf und Kiefersfelden.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier weihte Pater Matthäus Bochenski<br />

die neu geschaffenen 14 Kreuzwegtafeln ein. Hierzu lud die<br />

Gemeinde Kiefersfelden und Oberaudorf nicht nur die Spender und<br />

Gönner ein, sondern die gesamte Bevölkerung.<br />

Neu gemalt wurden die 14 Kreuzwegtafeln, die seit 1793 zum<br />

Nuslberg hinauf führen und vor der Wallfahrtskapelle zur Schmerzhaften<br />

Muttergottes enden.<br />

Krippendorf Kiefersfelden – Advent ohne Hektik<br />

BÜNDNIS FÜR FAMILIE GESTALTET 3. KIEFERER KRIPPENWEG<br />

Das einstige Krippendorf Kiefersfelden hat seine alte Tradition<br />

wieder aufleben lassen. Unter Leitung des Bündnis für Familie<br />

wurde der Kieferer Krippenweg initiiert. Er stellte sich schnell als<br />

großen Erfolg bei Alt und Jung, Krippenbauern wie Krippenbewunderern<br />

heraus und soll nun zum dritten Mal den Ortskern in einem<br />

Rundweg beleben – vom 1. Advent bis 6. Januar.<br />

Freunde von weihnachtlichen Krippendarstellungen aus Tirol<br />

und Altbayern stellen über 40 Krippen in frei gemachten Schaufenstern<br />

täglich bis 22.00 Uhr aus. Gezeigt wird alles an weihnachtlichen<br />

Darstellungen, von der Schülerkrippe über liebevolle<br />

Laiendarstellungen bis zur hohen Krippenkunst. „Wir laden alle<br />

ein, beim Gang entlang des Krippenweges bei der Betrachtung der<br />

liebevollen Darstellungen der Alltagshektik zu entfliehen und in<br />

Ruhe und Besinnlichkeit inne zu halten,“ wirbt Roland Schmidt,<br />

Sprecher des Kieferer Bündnis für Familie.<br />

Höhepunkte sind natürlich die große Krippenlandschaft in<br />

der Alten Pfarrkirche am Bergfriedhof und die Figurenkrippe von<br />

Professor Emil Hipp in der Pfarrkirche Heilig Kreuz.<br />

Auf Wunsch der Krippenweg-Freunde wird der Kurpark in<br />

das Konzept mit einbezogen.<br />

Schmidt: „Die Gemeinde dehnt<br />

die stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung<br />

erstmals auf<br />

den Park aus.“ Gleichzeitig verwandelt<br />

sich der Musikpavillion<br />

an mehreren Abenden in einen<br />

romantischen Glühweinstand,<br />

abwechselnd betrieben von<br />

Kieferer Ortsvereinen. Schmidt:<br />

„Ideal zum Aufwärmen und<br />

gemütlich Treffen, abseits hektischer<br />

Weihnachtsmärkte.“<br />

Seite 29 – Kieferer Nachrichten – Nr. 173 · Dezember 2012

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