KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN â ADVENT OHNE HEKTIK
KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN â ADVENT OHNE HEKTIK
KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN â ADVENT OHNE HEKTIK
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kieferer Bündnis für Familie<br />
Offenes Bücherregal im Innsola-Foyer<br />
SCHMIDT: „PRIVATE BÜCHERINVENTUR ZUM JAHRESENDE“<br />
Vor nunmehr zwei Jahren initiierte das Kieferer Bündnis für<br />
Familie das Offene Bücherregal im Foyer des Innsola. Das Interesse<br />
der Bürger ist weiterhin riesig. Und damit auch der Bücherbedarf.<br />
Zum Jahreswechsel hat Bündnissprecher Roland Schmidt daher<br />
einen Wunsch: „ Machen Sie bei ihrem privaten Bücherregal Inventur<br />
und bringen Sie gelesene Bücher zum offenen Bücherregal.“<br />
Klein sorgen stets für Ordnung in den Regalen. Schmidt: „Dafür<br />
möchte ich mich im Namen des Bündnis und der Gemeinde an<br />
dieser Stelle recht herzlich bei euch beiden bedanken.“<br />
Hinter dem erfolgreichen Konzept des Offenen Bücherregal<br />
steht ein einfacher Gedanke: „Gelesene Bücher, die man nicht<br />
mehr braucht, stellt man einfach in das öffentlich zugängliche<br />
Regal im Foyer des Innsola. Ein anderer Bücherfreund zeigt Interesse<br />
an dem einen oder anderen Buch und nimmt es mit. Kein<br />
Registrieren. Keine Kosten. Keine Rückgabepflicht.“<br />
Der Standort des Offenen Bücherregals im Innsola-Foyer liegt<br />
zentral. Die Öffnungszeiten gehen über das Wochenende und bis<br />
spät in den Abend. Die Bücherpaten Petra Schmitt und Hubert<br />
Weiterhin dringende gesucht: Leihomas/-opas<br />
Leihomas und Leihopas sind ein kleiner, aber wichtiger<br />
Baustein im System der Kindertagesbetreuung. Sie unterstützen<br />
ehrenamtlich Familien und betreuen für einige Stunden pro Woche<br />
ehrenamtlich Kinder, denn, so Bündnissprecher Roland Schmidt:<br />
„Nicht alle haben Oma und Opa am Ort. Ehrenamtliche können<br />
diese Lücke zum Nutzen aller schließen.“<br />
Davon profitieren viele:<br />
- Die Kinder, weil sie liebevoll betreut werden und im Kontakt zu<br />
einer älteren Generation neue Dinge erfahren können.<br />
- Die Eltern, weil sie Freiraum und Entlastung bekommen und ihre<br />
Kinder gut aufgehoben wissen<br />
- Die Leihomas und Leihopas, da sie eine wichtige gesellschaftliche<br />
Rolle wahrnehmen und Anerkennung erfahren.<br />
Was Leihomas/-opas mit den Kindern konkret tun, geschieht<br />
in Absprache mit den Eltern und hängt von den jeweiligen Rahmenbedingungen<br />
ab (u. a. Alter des Kindes, Betreuungszeit). Dazu<br />
kann gehören:<br />
- Bücher vorlesen<br />
- auf den Spielplatz gehen<br />
- evtl. von der eigenen Kindheit berichten<br />
- mit Kindern kochen und gemeinsam backen<br />
- etwas basteln<br />
- oder einfach nur da sein und Zeit haben für die Kinder.<br />
Das Kieferer Bündnis für Familie initiierte diese Betreuungsart<br />
auch in Kiefersfelden. Roland Schmidt, Bündnissprecher: „Der<br />
Bedarf ist riesig. Wir haben von vielen Eltern Anfragen, die wir<br />
leider nicht alle zufrieden stellen konnten. Daher suchen wir<br />
händeringend Leihomas/-opas zur ehrenamtlichen Mithilfe.“ Erste<br />
Erfahrungen dazu waren sehr erfolgreich und völlig unkompliziert.<br />
Wer Interesse hat – einfach melden bei Roland Schmidt, Tel.-Nr.<br />
7597 oder per E-Mail: rolandspd@gmx.de.<br />
Seite 68 – Kieferer Nachrichten – Nr. 173 · Dezember 2012