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KRIPPENDORF KIEFERSFELDEN – ADVENT OHNE HEKTIK

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Störungsdienst der Strom-, Erdgas- und Wasserversorgung<br />

der Gemeindewerke Kiefersfelden<br />

Bei Störung der Strom-, Erdgas- und Wasserversorgung rufen Sie die Telefon-Nr. 9765-22 der Gemeindewerke<br />

Kiefersfelden an. Diese Nummer ist rund um die Uhr, auch nachts sowie an Wochenenden und Feiertagen, besetzt.<br />

www.gemeindewerke-kiefersfelden.de<br />

Ihre Feuerwehr informiert<br />

Feuerwehr Kiefersfelden<br />

Am 23. Oktober um 07.08 Uhr und am 25. Oktober<br />

um 17.27 Uhr wurde die Feuerwehr Kiefersfelden zu<br />

zwei Brandmeldealarmen in den Medipark alarmiert. Wie sich<br />

beide Male nach kurzer Zeit herausstellte, handelte es sich um<br />

Fehlalarme bei der Fa. Meditrade, so dass nach kurzer Zeit wieder<br />

abgerückt werden konnte.<br />

Im Alpenpark Kiefersfelden wurde zusammen mit dem Bauamt,<br />

dem Kreisbrandrat und dem zweiten Bürgermeister sowie<br />

Vertretern des Alpenparks am 31. Oktober um 08.30 Uhr eine<br />

Brandschutzbegehung durchgeführt.<br />

Zur Beseitigung von Fahrzeugflüssigkeiten nach einem Verkehrsunfall<br />

wurde die Kieferer Wehr am gleichen Tag noch um<br />

19.50 Uhr in die Thierseestraße gerufen. Neben dem Aufstreuen<br />

von Bindemittel musste die Verkehrssicherung, das Ausleuchten<br />

der Unfallstelle sowie das Aufstellen der Ölspurschilder duchgeführt<br />

werden. Nach einer Stunde konnte wieder eingerückt werden.<br />

Zu einem vermeintlichen Balkonbrand eines Mehrfamilienhauses<br />

wurde die Kieferer Wehr zusammen mit den Feuerwehren<br />

Oberaudorf, Niederaudorf und Kufstein nach Oberaudorf alarmiert.<br />

Wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, handelte es sich jedoch<br />

nur um den Brand von zwei Blumenkästen, die durch die Feuerwehr<br />

Oberaudorf rasch gelöscht werden konnte. Nach kurzer Zeit konnte<br />

der Einsatz beendet werden.<br />

Zu einer bewusstlosen Person wurde die Feuerwehr Kiefersfelden<br />

am Samstag, 3. November um 11.12 Uhr von der integrierten<br />

Leitstelle in die Königsberger Straße gerufen, da Rettungswagen<br />

und Notarzt außerhalb unterwegs waren. Bis zum Eintreffen des<br />

Rettungsdienstes musste die Feuerwehr Kiefersfelden die Erstversorgung<br />

übernehmen.<br />

Austritt einer unbekannten Flüssigkeit aus einem<br />

LKW an der Tank- und Rastanlage Inntal Ost war das Einsatzstichwort<br />

am 6. November um 1.27 Uhr. Kurz nach dem Eintreffen<br />

wurde festgestellt, dass es sich um einen Gefahrguttransport<br />

handelte. Es wurde sofort Nachalarm für den Rest der Kieferer<br />

Wehr ausgelöst, da ein Gefahrguteinsatz mit dem erstalarmierten<br />

Personal nicht zu bewältigen war. Nach der Absperrung des<br />

Einsatzortes und der Sicherstellung des Brandschutzes wurden<br />

erste Erkundungsmaßnahmen unter Atemschutz durchgeführt. Die<br />

mitgeführten Ladepapiere hatten einen Umfang von ca. 40 Seiten,<br />

waren auf italienisch ausgestellt und halfen bei der Eingrenzung<br />

des auslaufenden Stoffes nicht. Nach ersten Erkenntnissen konnte<br />

die Flüssigkeit auf zwei verschiedene Stoffe eingeschränkt<br />

werden. Einer davon wäre stark ätzend und würde den Einsatz<br />

von Chemiekalienschutzanzügen erforden. Die Folge war eine<br />

Nachalarmierung der Feuerwehr Oberaudorf für den Aufbau eines<br />

Dekontaminationsplatzes und der Feuerwehr Kufstein mit dem<br />

Gerätewagen für Gefahrgut zur Unterstützung der Kieferer CSA-<br />

Trägers sowie für die Bereitstellung eines Bergebehälters. Bis<br />

zum Eintreffen der Feuerwehren wurde ein PH-Test der Flüssigkeit<br />

duchgeführt und die einsatzrelevanten Informationen der Stoffe<br />

aus den Gefahrgutdatenbanken ausgewertet. Der PH-Test war fürs<br />

Erste neutral. Man entschloss sich, den kontaminierten Teil des Anhängers<br />

dennoch zu entladen. Hierfür wurde der Hubarbeitswagen<br />

der Feuerwehr nachgeholt. Nach der Überprüfung der betroffenen<br />

Behälter konnte das Leck bei zwei Kanistern mit Entflockungsmittel<br />

festgestellt werden, so dass die Gefahrenstufe herabgesetzt<br />

Seite 41 – Kieferer Nachrichten – Nr. 173 · Dezember 2012

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