inwohnen ausgabe 4-2013

KONZEPTION, FOTOGRAFIE STUDIO BE
TEXT DIRK BIERMANN
Die Küche hat sich entwickelt. Man könnte fast sagen:
Sie hat Karriere gemacht und ist vorzeigbar geworden.
Der Arbeitsraum am anderen Ende der Wohnung
oder des Hauses, der verschämt verschlossen
wurde, wenn sich Besuch ankündigte, ist jedenfalls von gestern.
Heute ist die Küche der Mittelpunkt des Lebens. In Neubauten
wird fast durchgängig „offen“ geplant – also mit Wohnbereichen,
die ineinander übergehen. Die gemeinsame Klammer ist die Küche
als Genussraum. Und als ein Ort, der Erlebnisse verspricht.
„Wir leben in einer spannenden und sehr kreativen Zeit, in der
wir unsere Lebensräume entsprechend den aktuellen Lebenssituationen
und persönlichen Lifestyles ganz neu gestalten“, sagt zum
Beispiel Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft
Die Moderne Küche e.V. (AMK) in Mannheim. „Das spiegelt
sich in dem Wunsch nach einer offenen Raumarchitektur wider,
in der Wohnen, Kochen, Essen, multimediales Entertainment
und Relaxen zu positiven Erlebnissen und reproduzierbaren
Genüssen führen.“
Wohnen, erleben, genießen
Mit den neuen Wohn-, Erlebnis- und Genussküchen erwirbt man
nicht nur ein besonders ansehnliches, praktisches und funktionales,
sondern auch ein zeitlos-hochwertiges, nachhaltiges sowie
technisch sehr ausgereiftes Produkt, an dem man viele Jahre Freude
hat. Neben einer modern-dezenten Formensprache begeistert
der attraktive Mix aus hochwertigen Werkstoffen. Sie zeichnen
sich aufgrund des hohen Anteils an Holz, Glas, Keramik und Edelstahl
durch eine wohltuende Natürlichkeit und Naturnähe aus.
Spannende Kontraste und haptisch angenehme Erfahrungen kreiert
eine Kombination aus glatten und strukturierten sowie matten
und hochglänzenden Oberflächen. Sehen, Spüren und das „Berühren
wollen“ erleben damit ganz neue sinnliche Dimensionen.
Neben dem Klassiker Weiß – als der unangefochtenen Lieblingsfarbe
der Bundesbürger – ziehen erdige und sandfarbene
Naturtöne die Blicke auf sich. Sie lassen sich hervorragend mit
den neuen Unifarben kombinieren. „Dabei darf es durchaus auch
gerne wieder etwas mehr Farbe sein“, erläutert Frank Hüther.
Trendverdächtig sind beispielsweise Unis in Blau und Petrol, Safran,
Curry und Cayenne. Sowie Orange wie in unserem Planungsbeispiel.
Gern gesehen sind aber auch sämtliche Graunuancen,
von ganz hell bis tief Anthrazit, sowie Greige (zwischen Grau
und Beige). ›
Januar/Februar 2014
Die Küchenarmatur K7 wurde in Profiküchen entwickelt und den
Bedürfnissen privater Küchenchefs angepasst. Die Profi Brause
lässt sich herausziehen, um 360 Grad drehen und mit nur einer
Hand bedienen. Das schafft Freiheit und erhöht die Flexibilität an
der Küchenspüle. Um zwischen Brausestrahl und Mousseurstrahl
zu wechseln, muss nicht einmal das Wasser abgeschaltet werden.
Es gibt die K7 in verschiedenen Versionen, auch als K7 F-digital
für die Steuerung per Fernbedienung. (Grohe)
Der Bodenbelag aus
hellgrauem Vinyl
passt sich farblich
harmonisch an die
Küchenmöbel an.
(Tarkett)
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