buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

WoW: Warlords of Draenor Vorschau
An Garrosh beißen sich manche Raids immer noch die Zähne aus. In WoD
sollen die Mechaniken der Bosskämpfe etwas überarbeitet werden.
PvP in WoD: Das ist neu
Momentan scheinen die Entwickler fleißig
am PvP-System zu schrauben, denn alle paar
Wochen sickern neue Infos durch. Zur Blizzcon
wurde ein neuer gewerteter Arenamodus
angkündigt („Prüfung des Gladiators“),
der nur zu bestimmten Zeiten und für Spieler
mit besonderer Ausrüstung zugänglich
sein soll. Im Februar hieß es wiederum, dieser
Modus komme doch nicht mit WoD.
Stattdessen sollen alle Spieler mehr Möglichkeiten
im PvP haben, weswegen mit
Patch 6.0 die Geplänkel zurückkehren – in einer
verbesserten Form, versteht sich. Anmelden
können sich hierfür alle Spieler, als Belohnung
gibt es Ehrenpunkte sowie zufällige
Boni (Gold, Eroberungspunkte etc.). Darüber
hinaus wird mit WoD ein Zuschauermodus
eingeführt, mit dem sich Arenaturniere veranstalten
lassen, bei denen man zwei Teams
beim Kräftemessen zuschaut.
Was viele PvP-Fans freuen dürfte: Mit WoD
werden viele Kontrolleffekte aus dem Spiel
entfernt oder überarbeitet, indem etwa deren
Dauer stark gekürzt wird.
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Unterschied zur bedeutend schwierigeren
Herausforderungsvariante zu groß. Die
Folge: Dungeons sind nur als Sprungbrett
beim Ausrüsten der frisch gebackenen Level-90-Charaktere
interessant; für den Herausforderungsmodus
begeistert sich nur
ein Bruchteil der Spieler. Höchste Zeit also,
das Modell zu überarbeiten. Mit WoD
sollt Ihr nicht nur bei der Reihenfolge der
Raidbosse mehr Wahlmöglichkeiten haben
– nein, auch die restlichen PvE-Inhalte sollen
abwechslungsreicher gestaltet werden
und mehreren Spielern einen Anreiz bieten.
Dungeons wird es auf Level 100 voraussichtlich
in drei Schwierigkeitsgraden
geben. Die normale Variante wird etwa so
schwer wie die heroischen MoP-Dungeons
sein und Euch mit Beute versorgen, die
Euch auf die LFR-Raidvariante vorbereitet. In
den heroischen Instanzen wird der Schwierigkeitsgrad
dagegen deutlich anziehen, dafür
bekommt Ihr hier Ausrüstung, mit der Ihr
Euch in die normalen Raids trauen könnt.
Darüber hinaus wird es nach wie vor den
Herausforderungsmodus geben, doch auch
dieser erfährt einige Überarbeitungen. Um
ihn auch für Otto Normalspieler interessant
zu machen, haben sich die Entwickler neue
Belohnungen überlegt. Die Tagesquest für
diesen Modus wird Euch in WoD mit einem
epischen Gegenstand versorgen, der mindestens
genauso gut, wenn nicht sogar besser
als die LFR-Items ist. Das Beste: Diese
Belohnung bekommt Ihr für das Abschließen
des Dungeons, ganz unabhängig von
Eurer erreichten Zeit. Dadurch steigt der
praktische Nutzen der Herausforderungen
in WoD um einiges im Vergleich zu MoP.
Das Ziel der ganzen Anpassungen: Es soll
für jeden Spielertyp etwas dabei sein. Gelegenheitsspieler
etwa suchen sich eine zufällige
Gruppe für die normalen Dungeons
und spielen anschließend die LFR-Variante
mit anderen PvE-Fans, die in keiner Gilde
organisiert sind. Schlachtzugsspieler mit einer
Stammgruppe dagegen fangen mit heroischen
Dungeons an und gehen dann zu
den normalen Raids über – oder aber zum
Herausforderungsmodus, wo sie um Medaillen
spielen.
Weltbosse gibt es auch noch …
In MoP sind die Weltbosse nicht ganz ausbalanciert:
Entweder wird man bei ihnen
„überbelohnt“, so etwa bei Ordos, oder aber
sie sind von der Beute her uninte ressant
wie die Himmlischen Erhabenen. In WoD
sollen Weltbosse gestaffelt eingeführt werden,
um beiden Extremen entgegenzuwirken.
So wird es vielleicht schon zum Start
des Add-ons einen Weltboss geben, der
Beute auf Hochfels-Niveau dabeihat. Ein
paar Wochen später gesellt sich ein zweiter
Gegner dazu, der Euch mit Ausrüstung
belohnt, die mit der Beute in der Schwarzfelsfabrik
vergleichbar ist. Noch einige Wochen
später wiederum erscheint vermutlich
ein dritter Weltboss, der Beute auf heroischem
Niveau fallen lässt. Diese Staffelung
soll dafür sorgen, dass Weltbosse durchge-