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buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

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The Elder Scrolls Online Test<br />

Charaktererstellung – Wie frei bin ich wirklich?<br />

1<br />

VöLKer, klassen<br />

und Fraktionen<br />

Insgesamt zehn Völker verteilen sich auf die<br />

drei Fraktionen Aldmeri-Dominion, Dolchsturz-Bündnis<br />

und Ebenherz-Pakt. Darunter<br />

Klassiker wie Elfen, Orks und Menschen, aber<br />

auch Exoten wie die katzenartigen Khajiit<br />

und das Echsenvolk der Argonier. Alle vier<br />

Charakterklassen (Drachenritter, Magier,<br />

Nachklinge und Templer) sind mit jedem Volk<br />

spielbar. Einen Kritikpunkt haben wir jedoch:<br />

Die Kaiserlichen, die zehnte Rasse, ist nur für<br />

Besitzer der teuren Imperial Edition von TESO<br />

spielbar, oder man kauft diese im Ingame-Shop<br />

hinzu. Eigentlich ein No-Go für ein<br />

MMORPG mit Abo-Modell.<br />

Über 150 Skills stehen jedem Charakter zur Verfügung, einige davon sind jedoch klassenspezifisch.<br />

Es ist also nicht wie in Skyrim, wo jeder Charakter alles erlernen kann.<br />

3<br />

1 2<br />

2<br />

Von Kopf bis Fuss<br />

Der richtige Look<br />

Im Charakter-Editor könnt Ihr sowohl den<br />

Körper als auch das Haupt Eures Charakters<br />

an Eure Wünsche anpassen. Dafür stehen<br />

dutzende Schieberegler und Auswahlflächen<br />

zur Verfügung, mit denen man bereits eine<br />

Stunde oder mehr Zeit verbringen kann, bis<br />

das Erscheinungsbild des eigenen Avatars<br />

passt. Dazu könnt Ihr Euren Helden einmal in<br />

einer Startausrüstung, in Veteranen-Kleidung<br />

und einmal nackt (mit Shorts) antreten<br />

lassen, um einen Eindruck zu erhalten, welche<br />

Figur Euer Held in verschiedenen Stufen<br />

macht. Diese Vielfalt ist wirklich vorbildlich<br />

und damit gehört die Charaktererstellen von<br />

TESO, zumindest was die Optik angeht, zum<br />

Spitzenfeld des MMORPG-Genres.<br />

für Solisten oder kleine Gruppen geeignet,<br />

ob <strong>of</strong>fen oder für geschlossene Gesellschaften,<br />

alle erzählen ihre eigene Geschichte<br />

und warten mit einzigartigen Momenten<br />

auf. Zum Beispiel wenn man südlich von<br />

Dolchsturz diese Grotte an der Küste entdeckt,<br />

in der eine Gruppe Bretonen einem<br />

vermeintlich freundlichen Erntegott huldigt.<br />

Ein Blick in die Runde <strong>of</strong>fenbart ein fantastisches,<br />

ja idyllisches Panorama. Bald aber<br />

verwandelt sich der Ort in ein flammendes<br />

Inferno! Und diese Instanz ist kein Einzelfall.<br />

Praktisch in jedem Dungeon gibt es<br />

Stellen, die einen andächtig einhalten lassen.<br />

Sei es durch eine filigran gestaltete<br />

Statue in den Gängen oder einen großen<br />

Saal, in den durch ein Oberlicht Sonnenstrahlen<br />

einfallen.<br />

Gleiches gilt für die Gegner. Zwar hat<br />

man es enorm <strong>of</strong>t mit Zombies und Geistern<br />

zu tun, aber auch übermannsgroße<br />

Kreaturen sind darunter. Zenimax sei Dank<br />

sind die jedoch nicht inflationär anzutreffen,<br />

sodass man sich nicht allzu rasch an<br />

deren Anblick gewöhnt. Nein, wenn ein derart<br />

dickes Monster auftaucht, weiß man<br />

gleich: Jetzt wird’s ungemütlich! Denn<br />

leichte Gegner sind eher klein und<br />

schmächtig, dafür in der Regel auch zahlreich.<br />

Überhaupt hat man es in TESO sehr <strong>of</strong>t<br />

mit vielen Gegnern gleichzeitig zu tun. Das<br />

3<br />

ÄuSSerlichkeiten ja,<br />

aber keine inneren Werte<br />

Kann man aber auch vorab an Attributen<br />

und Statistiken schrauben, so wie anno dazumal<br />

bei Daggerfall? Leider nein, alle Charaktere<br />

in The Elder Scrolls starten mit denselben<br />

Anfangswerten wie alle anderen Avatare<br />

ihrer Klasse. Das ist etwas schade, denn<br />

wir alle sind ja nicht von Geburt an gleich.<br />

Und das sollte ein gutes Rollenspiel auch<br />

wiederspiegeln. Nur gut, dass man bei der<br />

Charakterentwicklung eigene Wege gehen<br />

kann. Wenngleich sich inzwischen die Stimmen<br />

mehren, dass man praktisch jede Klasse<br />

nur auf einen Weg optimal skillen kann.<br />

Sprich, die mehr als 150 Fähigkeiten pro<br />

Klasse wären reine Augenwischerei. Ob sich<br />

diese Aussage in den kommenden Wochen<br />

und Monaten bestätigt, bleibt abzuwarten.<br />

Handwerk hat hier wirklich goldenen Boden!<br />

Sechs Berufe stehen jedem Charakter zur<br />

Wahl: Schmied, Schneider, Schreiner, Versorger,<br />

Verzauberer und Alchemist. Statt aber<br />

nur für den NPC-Händler zu fabrizieren, lohnt<br />

es sich, viele Gegenstände selbst zu verwenden<br />

– oder diese Eurer Gilde anzubieten. Die<br />

Handwerksmechaniken unterscheiden sich<br />

von Fach zu Fach. Alle sind relativ simpel, aber<br />

nett gemacht. Alchimisten etwa kombinieren<br />

recht frei ihre Zutaten, während Schmiede ihre<br />

Waren erst mal in grauer Qualitätsstufe<br />

herstellen, um sie anschließend mit verschiedenen<br />

Zutaten stufenweise zu veredeln. Nur<br />

schade, dass es kein Auktionshaus, sondern<br />

nur einen Gildenladen gibt, den maximal<br />

Spieler aus Eurer Allianz aufsuchen dürfen –<br />

ein klares Manko für eine Spielerwirtschaft!<br />

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