buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

Test The Elder Scrolls Online
Kriegsmaschinen spielen bei Burgenbelagerungen
eine entscheidende Rolle. Jeder kann sie kaufen.
Die Spielergefechte sind actionreich und meist auch
unübersichtlich – nichts für gemütliche Gamer.
Aber auch abseits der Burgbelagerungen
gibt es etwas zu tun. Eine Handvoll Quests
zur Erkundung der Feindlage oder die Tötung
einer bestimmten Zahl feindlicher
Spieler stehen zur Wahl. Auch locken Farmen,
Minen und Holzfällerlager. Erobert Ihr
sie, dann schwächt Ihr damit die Verteidiger
der nächstgelegenen Feste.
Für die meisten Aufgaben braucht Ihr
jedoch Verbündete, weshalb Ihr mittelfristig
um einen Gildenbeitritt nicht herumkommt.
Denn Gilden sind auch in TESO
das Rückgrat der Community, wenn es um
das Endgame geht. Wenngleich die Möglichkeiten
und Features einer Gilde noch
begrenzt sind: ein Bankfach, ein Shop
und Ihr könnt eine Burg, Farm, Mine oder
ein Holzfällerlager für Eure Gilde beanspruchen,
wo Ihr einen NPC erstellen
könnt, der die Waren aus Eurem Gildenshop
anbietet – mehr gibt es derzeit
nicht. Keine Gilden-Level, keine Perks,
keine Banner und Wappenröcke – schade,
wir haben mehr erwartet.
Entscheidend ist,
was am Ende rauskommt
Ein gelungener Spielstart, eine tolle Atmosphäre,
eine wunderschöne Grafik, gut erzählte
Quests und unterhaltsame Gruppenabenteuer,
ist The Elder Scrolls Online also
der große Wurf? Das lässt sich nach wenigen
Spieltagen nicht ernsthaft sagen. Zu
gering sind die Erfahrungen, vor allem mit
dem Mid- und dem Endgame. Deshalb haben
wir erst einmal auf eine Note verzichtet
und nur eine Wertungstendenz festgelegt.
Klar, wir haben schon in die Allianzkriege hineingeschnuppert
und auch von den Abenteuerzonen
für Veteranenränge gelesen, die
das TESO-Äquivalent zu klassischen MMOR-
PG-Raids sein sollen. Aber wer kann jetzt
ernsthaft darüber urteilen, ob das Endgame
taugt? Und wie gut und verlässlich die
Update-Politik für Bugfixes und neue Inhalte
sein wird? Das wird sich vielleicht Anfang
Mai, wahrscheinlich sogar erst etwas später
zeigen, wenn ein Großteil der Spieler im
Highlevel-Bereich angekommen ist. Dann
müssen die Mannen um Lead-Designer Matt
Firor beweisen, dass The Elder Scrolls Online
mehr als eine Skyrim im kooperativen
Spielmodus ist. Und es muss sich erweisen,
ob die Quests und Dungeons auch zwischen
Stufe 25 und 50 noch so unterhaltsam und
abwechslungsreich sind wie zu Beginn, oder
ob bis dahin Abnutzungserscheinungen auftreten.
Und ob die Bug-Dichte mit zunehmender
Spieldauer nicht steigt, so wie es
bei Star Wars: The Old Republic war. OH
Headstart im TEst
The Elder Scrolls Online
Anbieter:........................................................Bethesda Softworks
Termin:...................................................................04. April 2014
Web:.............................................www.elderscrollsonline.com/de
Oliver „Storyteller“ Haake meint
„TESO ist zwar kein WoW-Killer, der Eindruck eines Skyrim Onlines
kann man aber gewinnen. Was ja durchaus ein Prädikat ist! Über
den langfristigen Erfolg oder eben den Misserfolg des Spiels entscheidet
jedoch die Qualität des Endgames. Und das ist nach wenigen
Spieltagen schlichtweg nicht zu beurteilen. Und
genau deshalb haben wir nur eine Wertungstendenz
und keine finale Note abgegeben. Und
niemand kann zum Launch sagen, ob die Qualität
der Quests und Dungeons bis zur Maximalstufe
gleich hoch bleibt. Hier ist noch alles drin,
weshalb wir unseren Wertungsrahmen weit gefasst
haben. Im Mai wissen wir sicher mehr.“
80-90 Punkte
Große Monster wie diese
Daedra-Spinne sind die
Highlights in Dungeons.
buffed.de
Alle Infos findet Ihr unter
www.buffed.de/TESO
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