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buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

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<strong>World</strong> <strong>of</strong> <strong>Tanks</strong> VOrschau<br />

Physikalische Spielerei<br />

Cry Havok and let slip the dogs <strong>of</strong> war? Ab Update 9.0 liefert die Havok-Engine sukzessive<br />

eine verbesserte Optik und eine realistischere Physik inklusive zerstörbarer Objekte.<br />

Ein Waffenträger auf E 100 entleert sein<br />

<strong>Magazin</strong> auf einen amerikanischen T110E5.<br />

Da rollt etwas Dickes auf uns zu: Die<br />

Rede ist nicht von neuen tonnenschweren<br />

Fahrzeugen, davon gibt es<br />

in <strong>World</strong> <strong>of</strong> <strong>Tanks</strong> schon weit über 300,<br />

sondern von der Havok-Engine. Deren Einführung<br />

wird sich über mehrere Updates<br />

erstrecken, weil zahlreiche unterschiedliche<br />

Elemente davon betr<strong>of</strong>fen sind.<br />

S<strong>of</strong>ort sichtbar sind die Verbesserungen<br />

der Grafikqualität: Bislang bestanden<br />

die einzelnen Panzermodelle aus 5.000<br />

bis 18.000 Polygonen. Unter Havok werden<br />

es fünf- bis zehnmal so viele sein, zwischen<br />

50.000 und 100.000! Einen entsprechenden<br />

realistischeren Eindruck hinterlassen<br />

die überarbeiteten Fahrzeuge:<br />

Laufrollen und Kanonenrohre sind nicht<br />

mehr eckig, sondern rund. Dazu mussten<br />

die Modelle sämtlicher Panzer aus mehreren<br />

Millionen Polygonen neu erstellt werden.<br />

Dazu kamen 3D-Scanner zum Einsatz.<br />

Ein Teil dieser Polygone beeinflusst die Optik<br />

der verwendeten Texturen (Texture Mapping).<br />

Diese sehen jetzt tatsächlich wie<br />

das entsprechende Material<br />

aus, aus dem das Modell<br />

besteht. Panzerstahl <strong>of</strong>fenbart<br />

kleine Unebenheiten<br />

wie Kratzer, Flugrost,<br />

Schweißnähte und Nieten.<br />

Oftmals beanspruchte Stellen,<br />

beispielsweise rund um<br />

eine Einstiegsluke, sind<br />

blank gewienert und glänzen<br />

entsprechend metallisch.<br />

Bei Holzstämmen sticht die<br />

Maserung ins Auge, Objekte<br />

aus Blech wie Kanister oder<br />

Werkzeugkisten weisen<br />

eventuell Dellen auf. In Summe wirken die<br />

Fahrzeugmodelle dank der neuen Grafik extrem<br />

realistisch.<br />

Das Auge spielt mit<br />

Abgesehen von den Fahrzeugen pr<strong>of</strong>itiert<br />

auch die gesamte Umgebung von der<br />

Pracht der neuen Grafik: Egal ob Gebäude,<br />

Felsen, Schotterstraßen, Kopfsteinpflaster,<br />

„ich h<strong>of</strong>fe,<br />

dass sie<br />

neben der<br />

Grafik<br />

auch mal<br />

den Sound<br />

verbessern.“<br />

<strong>buffed</strong>-User Big<br />

Pflanzen oder Wasser, alles<br />

sieht viel naturgetreuer aus.<br />

Die wirklichkeitsnahe Beleuchtung<br />

trägt ihren Teil dazu<br />

bei. Spezialeffekte wie<br />

Explosionen, Feuer und<br />

Rauch beeinflussen maßgeblich<br />

das Spiel von Licht<br />

und Schatten. Gräser, Büsche<br />

und Bäume wiegen<br />

sich im Wind – oder auch in<br />

der Druckwelle einer Granate!<br />

Ketten und Explosionen<br />

wirbeln Staubwolken auf.<br />

Parallel zur Entwicklung<br />

dieser Effekte unterzieht Wargaming alle<br />

neuen Features der Qualitätssicherung.<br />

Leidet die Performance unter der Grafikpracht,<br />

wird nachjustiert. Schließlich soll<br />

die Optik die Spielweise nicht negativ beeinflussen,<br />

sondern sich nur der Spaß<br />

durch die bessere Grafik erhöhen. So flogen<br />

beispielsweise Nachteinsätze aus<br />

dem Spiel, obwohl die Havok-Engine durch-<br />

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