Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
VOrschau Landmark<br />
Gerade einmal zwei Tage hat der französische<br />
Bauherr des weißen Magierturms benötigt.<br />
Alpenglühen in Landmark: Über mehrere Stunden<br />
wechseln sich Tag und Nacht im Spiel ab.<br />
goldrichtig. Wenn nicht, dann ist das Portal<br />
in der Mitte Eurer Spielwelt Eure erste Anlaufstelle.<br />
Denn der große, leuchtende Kristall<br />
auf dem Gebäude erlaubt es Euch, nach<br />
Wunsch von einem Server zum nächsten<br />
und von einer Spielinsel auf eine andere zu<br />
reisen. So findet Ihr schnell eine Insel, auf<br />
der Ihr mit Euren bescheidenen Mitteln die<br />
ersten Schritte unternehmt.<br />
Denn es wäre ja fad, würdet Ihr schon<br />
nach dem Start mit den begehrtesten<br />
Werkst<strong>of</strong>fen hantieren,<br />
um Euer virtuelles<br />
Traumhaus zu errichten.<br />
Stattdessen fängt der Neuling<br />
in Landmark ganz unten<br />
an – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes, denn auf der Suche<br />
nach Tier-1-Metallen wie<br />
Zinn, Kupfer und Eisen buddelt<br />
Ihr reihenweise Löcher<br />
in den Boden. Die Ressourcen<br />
sind in Landmark bislang<br />
in fünf Gruppen eingeteilt,<br />
sogenannte Tiers. Praktischerweise<br />
erkennt Ihr eine Res sourcen-<br />
Ader leicht an der Färbung des Bodens, auf<br />
dem Euer Charakter wandelt. Da drüben<br />
leuchtet es auf einer Tier-1-Welt orange?<br />
Dann wird das Kupfer sein, nehmt es mit!<br />
Daneben schimmert es weiß metallisch?<br />
Das ist Zinn, einpacken! So baggert Ihr<br />
nach und nach den Boden um, immer auf<br />
der Suche nach Materialien, die Euch die<br />
Herstellung weiterer Werkzeuge erlauben.<br />
„Ab Mai<br />
können<br />
deutsche<br />
Spieler<br />
auch das<br />
Player<br />
Studio<br />
Verwenden!“<br />
Dave Georgeson, Director <strong>of</strong> Development<br />
Bob der Sammler<br />
Denn darum geht es in Landmark: Ihr sammelt<br />
Ressourcen; grabt im Boden nach<br />
Erzen und Kristallen, und schlagt mit Äxten<br />
Bäume um. Später kommen zu Eurem<br />
Handwerkszeug noch Sicheln hinzu,<br />
um Pflanzen zu pflücken. Dabei arbeitet<br />
Ihr Euch nach und nach durch Landmarks<br />
Fortschrittslinie: Ihr grabt nach den ersten<br />
Ressourcen und stellt an einer Handwerksstation<br />
eine Spitzhacke her,<br />
die bessere Materialien abbauen<br />
kann. Mit den dann<br />
neu gesammelten Rohst<strong>of</strong>fen<br />
stellt Ihr wiederum die<br />
Spitzhacke der nächsten Materialienstufe<br />
her. Je seltener<br />
oder wertvoller die von Euch<br />
gesuchten Materialien sind,<br />
desto hochwertiger muss Euer<br />
Handwerkszeug sein, um<br />
sie abzubauen.<br />
Neben dem Werkzeugfortschritt<br />
gibt es dann auch<br />
noch den der Handwerksstationen:<br />
Habt Ihr die ersten Erze abgebaut<br />
und Hölzer gesammelt, geht’s wieder zurück<br />
zum Portal. Dort findet Ihr eine<br />
Schmiede und einen Sägetisch, die Euch<br />
das Zusammenzimmern Eurer eigenen<br />
Steinschmiede, einer Grundstücksflagge<br />
und erster Werkzeuge erlaubt. Ein Alchemie-Tisch<br />
lässt Euch Hölzer veredeln, an<br />
einem Outfitter stellt Ihr Gegenstände her,<br />
die Euren Charakter etwa schneller laufen<br />
Das Player Studio<br />
Bislang können Landmark-Fans im Shop Rohst<strong>of</strong>fe und Klamotten<br />
kaufen, ab Mai gibt’s auch Items von Spielern.<br />
US-amerikanische Fans von SOE-Spielen können<br />
sich schon seit einer ganzen Weile ein<br />
goldenes Näschen mit Designs von Gebrauchsgegenständen<br />
verdienen. Das Player<br />
Studio macht es möglich: Von den Entwicklern<br />
dort freigeschaltete Designs für Items,<br />
die von Spielern erstellt wurden, werden gegen<br />
echtes Geld an andere Fans verkauft. Ein<br />
Teil des Erlöses geht dann an Sony Online<br />
Entertainment, der Rest landet direkt auf<br />
dem Bankkonto des Erstellers des Items. Mit<br />
der S<strong>of</strong>tware Maya beispielsweise hat so ein<br />
Student mehrere tausend US-Dollar für ein<br />
Helm-Design in Planetside 2 verdient.<br />
Europäische Spieler blieben bislang aufgrund<br />
steuerrechtlicher Schwierigkeiten außen<br />
vor. Das ändert sich Anfang Mai. Denn<br />
dann können auch britische, deutsche und<br />
französische Spieler von Everquest, Everquest<br />
2, Planetside und Landmark eigens erstellte<br />
Designs in den Marktplatz des Player Studios<br />
stellen. Besonders praktisch: Landmark-Items<br />
können im Spiel entworfen und gestaltet<br />
werden, Ihr braucht dafür keine S<strong>of</strong>tware von<br />
einem Drittanbieter.<br />
37