buffed Magazin World of Tanks (Vorschau)

Vorschau Heroes of the Storm
Hallo MOBA-Einsteiger: Hier weiterlesen!
Heroes of the Storm aus der Sicht eines Genre-Einsteigers – Grundlagen und Einschätzung
Wenn das Team den Drachenaltar lang genug
besetzt hält, wird ein Spieler zum Feuerritter.
Dublonen für Piratenunterstützung:
In einem
Event müssen wir für einen
Piratengeister-Kapitän
Bares sammeln, damit
der uns im Kampf hiflt.
Meine Berührungspunkte mit dem
MOBA-Genre halten sich in Grenzen.
Daran ist noch nicht mal Unlust
schuld, sich mit LoL und Dota 2 zu beschäftigen,
sondern einfach mangelnde
Zeit angesichts Schwergewichten wie
World of Warcraft, Diablo 3, The Elder
Scrolls Online & Co. Warum ich dennoch
prädestiniert für diesen Einsteiger-Teil unserer
großen Vorschau bin? Weil Blizzard
dafür bekannt ist, Einsteigern wie mir einen
leichten Zugang zu ermöglichen. Und
weil ich den Helden in Heroes of the Storm
(eine Auswahl gibt’s im Kasten auf Seite
32) in ihren Heimatspielen persönlich begegnet
bin. Die Vorstellung, mit der Düsterwald-Plage
Kleiner aus WoW dem großmäuligen
Tychus Findlay aus Starcraft eine Lehre
zu erteilen, das gibt mir die Motivation,
mich in das Genre hineinzufuchsen.
Alle Wege führen ans Ziel
Heroes of the Storm bietet erwartungsgemäß
ein Tutorial, das den grundsätzlichen
Spielablauf erklärt: Es gibt zwei Teams, bestehend
aus fünf Helden mit jeweils einer
Basis, die sich auf den bislang vier unterschiedlichen
Alpha-Karten befindet. Spielziel
ist es, die durch Vorposten und Abwehrtürme
geschützte Heimat des Gegners dem Erdboden
gleichzumachen. Je nach Schlachtfeld
führen zwei oder drei Wege ins gegnerische
Fort, die sogenannten Lanes. Auf denen machen
sich in schöner Regelmäßigkeit automatisch
KI-Grüppchen in Richtung gegnerischer
Basis auf und kämpfen gegen alles,
was sich ihnen in den Weg stellt: gegnerische
Kampfgruppen, feindliche Helden, Abwehrtürme.
Alleine sind die stunzdummen
Schlägertypen allerdings aufgeschmissen –
hier kommen besagte Helden ins Spiel, die
aktiv in den Kampf eingreifen müssen. Da
wären Unterstützer wie Tyrande, Malfurion
oder Tassadar, die mit Heilkräften und Buffs
unterstützen, sowie Tank-gestählte Krieger
wie Diablo, Arthas oder der Elite Tauren
Chieftain. Assassinen wie Nova oder Zeratul
vertragen nicht viele Schadenspunkte, teilen
dafür aber mächtig aus. Die letzte Heldenklasse
besteht aus Spezialisten – hier gibt’s
zum Beispiel ein Wiedersehen mit Gazlowe
aus WoW, der feindliche Türme auseinandernimmt,
Cooldowns reduziert und aus Trümmern
Mana gewinnt.
Fakten und Zahlen
MOBA-Variante
von Blizzard im Alpha-
Status; derzeit gut 20 Helden in vier
Klassen aus den Diablo-, Starcraft- und
Warcraft-Universen
Free2Play-Modell:
Neue Helden, Skins und
Reittiere kosten Geld.
Derzeit vier Karten mit Sonderaufgaben
und teilweise mehreren Ebenen
Team levelt als Einheit, neue Fähigkeiten
werden so freigeschaltet
Es gibt weder Inventar noch Gold oder
Ausrüstungsgegenstände.
Questsystem
à la Hearthstone: Neue Ränge
schalten Belohnungen und Goldmünzen
für den Ingame-Shop frei.
Stimmige Grafik läuft auch auf älteren PCs
Der E.T.C. gehört zu den coolsten Helden. Im Shop
gibt’s gegen Gold oder Echtgeld weitere Recken.
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