IM GESPRÃCH bildung + - Press1
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che Anforderungen stellt die Praxis an<br />
die Technik und was kann davon umgesetzt<br />
werden? Diese Fragen erörtern Vertreter<br />
aus Schule, Lehrerfort<strong>bildung</strong> und<br />
Forschung bei der Veranstaltung „Lernen<br />
der Zukunft“. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme<br />
soll ein möglicher Weg<br />
für die digitale Zukunft des Lernens aus<br />
den verschiedenen Perspektiven aufgezeigt<br />
werden.<br />
• Mittwoch, 20. Februar, 14:00 bis 14:45<br />
Uhr, Forum eLearning, Halle 5<br />
• Donnerstag, 21. Februar, 11:00 bis 11:45<br />
Uhr, Forum didacta aktuell, Halle 4<br />
Lehrer<strong>bildung</strong> in der digitalen Welt<br />
Um die Potenziale der digitalen Medien<br />
auszuschöpfen, müssen Lehrkräfte didaktische<br />
und pädagogische Konzepte eines<br />
mediengestützten Unterrichts selbst entwickeln<br />
und umsetzen können. Dafür<br />
müssen sie über Basiswissen in Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien<br />
verfügen, das in Aus- und Fort<strong>bildung</strong><br />
vermittelt und auch überprüft werden<br />
muss. Experten zeigen, wie das in der<br />
Lehrer<strong>bildung</strong> erreicht werden kann.<br />
Freitag, 22. Februar, 12:15 bis 13:00 Uhr<br />
Forum didacta aktuell, Halle 4<br />
Wie Sie nachhaltig in Schul-IT<br />
investieren<br />
Damit digitale Medien zu einer gelingenden<br />
Bildung beitragen können, müssen<br />
komplexe Voraussetzungen erfüllt<br />
sein: die Verwaltung und Pflege des geeigneten<br />
Schulnetzwerkes, die richtige<br />
Beschaffung von Hard- und Software und<br />
der pädagogisch sinnvolle Einsatz im Unterricht,<br />
der eng mit der Qualifikation der<br />
Lehrkräfte zusammenhängt. Nur wenn<br />
alle Komponenten – Schüler, Lehrkräfte,<br />
pädagogische Konzepte und Technologie<br />
– optimal zusammenwirken, entsteht<br />
hohe Unterrichtsqualität. In dieser Veranstaltung<br />
erläutern Experten, wie sich<br />
Investitionen in Schul-IT nachhaltig lohnen.<br />
Mittwoch, 20. Februar, 14:00 bis 15:00 Uhr<br />
CC Ost, Konferenzraum 5<br />
Anzeige<br />
Gut hinsehen und zuhören!<br />
Ratgeber der BZgA zur Mediennutzung<br />
Medien aller Art sind aus dem Alltagsleben von Familien nicht mehr<br />
wegzudenken. Wie selbstverständlich scheinen Fernsehen, Video,<br />
Computer und Internet, Radio, CD-Player, das Mobiltelefon oder Spielekonsolen<br />
in das Leben von Eltern und Kindern hineinzuspielen.<br />
Doch es gibt auch negative Seiten der Mediennutzung. Viele Eltern<br />
sind deshalb verunsichert und möchten wissen, welche Medien für<br />
Kinder überhaupt geeignet sind? Gibt es Regeln und Zeitvorgaben<br />
für den täglichen Umgang mit Medien?<br />
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat einen Elternratgeber<br />
mit dem Titel „Gut hinsehen und zuhören!“ entwickelt, der Eltern Wege<br />
zum sinnvollen Mediengebrauch aufzeigt. Zahlreiche Tipps zum Umgang mit Medien<br />
und Fallbeispiele aus dem Familienleben bieten interessierten Eltern Orientierungs-<br />
und Handlungshilfen, wie sich Medien verantwortungsbewusst und „gekonnt“<br />
in das Familienleben integrieren lassen. Für pädagogische Fachkräfte ist<br />
unter dem gleichen Titel eine umfassende Broschüre erschienen, die eine Fülle von<br />
praxisnahen Handlungsvorschlägen für die medienbezogene Arbeit mit Eltern und<br />
Familien bieten. Darüber hinaus stellt die Broschüre ausführliche Informationen zur<br />
Verfügung, die den altersgemäßen Umgang von Kindern mit Medien betreffen.<br />
Dieses Angebot wird durch das neue Fachheft „Anregung statt Aufregung“ ergänzt.<br />
Es bündelt Informationen zu drängenden Themen der Medienerziehung und Medienpädagogik,<br />
greift die aktuelle Mediendiskussion auf und erläutert Wege, wie<br />
pädagogische Fachkräfte in verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern die<br />
Medienkompetenz von Familien fördern können. Zusammen mit den beiden Broschüren<br />
„Gut hinsehen und zuhören“ bildet das Fachheft „Anregung statt Aufregung“<br />
für pädagogische Fachkräfte ein umfangreiches Informations- und Arbeitsangebot,<br />
um sich gezielt mit Fragen der Medienerziehung in Familie, Kindergarten,<br />
Hort und Grundschule auseinander zu setzen.<br />
Weitere Informationen:<br />
• Elternbroschüre „Gut hinsehen und zuhören<br />
(Bestell-Nr. 20281000)<br />
• Broschüre für pädagogische Fachkräfte „Gut hinsehen und zuhören“<br />
(Bestell-Nr. 20282000)<br />
• Fachheft „Anregung statt Aufregung“<br />
(Bestell-Nr. 20283000)<br />
Die Broschüren können kostenlos angefordert werden bei der BZgA in 51101 Köln,<br />
per Fax: 02 21 / 8992-257, per E-Mail: order@bzga.de; Internet: www.bzga.de<br />
Zum Thema „Medienerziehung in der Familie“ veranstaltet die BZgA in Zusammenarbeit<br />
mit der „Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur“<br />
(GMK) am 12. April 2013 in Berlin eine Fachtagung für Multiplikatoren/Fachkräfte<br />
im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Informationen zu Programm und Anmeldung<br />
unter:<br />
www.gmk-net.de<br />
<strong>bildung</strong>SPEZIAL 1 | 2013 65