Lehrerordner - Morgenweb
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Unter Vertrieb sind also alle Tätigkeiten und Einrichtungen zu verstehen, die dazu dienen, Zeitungen<br />
und Zeitschriften am Markt zu entwickeln und abzusetzen.<br />
Hauptproblem des Vertriebs ist die Logistik, d.h. die Überbrückung der räumlichen und zeitlichen<br />
Differenzen zwischen Produktion und Leser.<br />
Die richtigen Zeitungen müssen zur richtigen Zeit in der richtigen Menge an den richtigen Ort<br />
gebracht werden.<br />
Im Vorfeld muss allerdings deutlich abgeklärt werden, welchen Nutzen der Titel für den Leser hat.<br />
Dazu analysiert man Folgendes:<br />
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Was verkaufe ich eigentlich?<br />
Wer ist meine Zielgruppe und wo liegt sie?<br />
Welche Position hat mein Objekt am Markt?<br />
Mit welcher Konkurrenz muss ich rechnen?<br />
In welcher Preisklasse trete ich an?<br />
In welcher Größenordnung müssen die Vertriebserlöse liegen?<br />
Welche Wettbewerbsregeln gelten für mein Objekt?<br />
Wie richte ich die Werbung aus?<br />
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Bezüglich der Werbung gibt es wiederum verschiedene Möglichkeit, die ein Unternehmen<br />
wahrnehmen kann:<br />
Kinowerbung (besonders für die junge Zielgruppe)<br />
Leser werben Leser (LwL) und Mitarbeiter werden Leser (MwL)<br />
Probelieferungen kostenloser Werbestücke<br />
Außenwerbung (Plakate, Leuchtreklame etc.)<br />
Sponsoring von z.B. Sport, Umwelt und/oder Kultur<br />
Homepages und kostenlose Newsletter<br />
u.v.m.<br />
Quelle: „Fachwissen – Zeitungs- und Zeitschriftenverlage2, Leitfaden für Verlagsberufe und Quereinsteiger, 2. Auflage, Springer VDI<br />
Verlag, ISBN 3-9806286-0-4<br />
Bergsträßer Anzeiger 2013 23