Contra emag Nr. 00/14

SIM-Karten bei Treffen in
einem Sack durchmischen,
und so die Ortung durch die
US-Superschnüffler austricksen.
Dabei beruft sich Greenwald
auf einen Whistleblower,
der selbst als
Drohnenpilot beim "Joint
Special Operations Command"
(JSOC) war, sowie
den geleakten NSA-Dokumenten
von Edward Snowden.
Abgesehen davon, dass
diese tödliche Angriffe an
sich schon ethisch höchst
fragwürdig sind, ist diese
Kaltschnäuzigkeit der Amerikaner
gegenüber den
unzähligen zivilen Opfern
mehr als nur erschreckend.
Die angebliche Weltpolizei
USA verübt hierbei eine
gnadenlose Lynchjustiz, die
an die Zeiten der Eroberung
des "Wilden Westens" erinnert.
Rechtstaatliche Prinzipien
zählen offenbar längst
nichts mehr. Wozu auch?
Kaum jemand wagt es, sich
dem überdimensionierten
US-Militärapparat entgegenzustellen.
Einem Militärkomplex,
der längst schon
nur durch die Geldschwemme
der Fed und
exorbitanten Schulden
finanziert wird.
Allein schon aus Protest
gegen die blutige Politik der
Vereinigten Staaten müssten
sämtliche europäische
Staaten die noch ein Gewissen
haben, umgehend aus
der NATO austreten und die
stationierten US-Truppen
des Landes verweisen. Jede
Unterstützung – und sei sie
auch nur logistisch – ist
Beihilfe zum Terror. Wenn
nämlich – um ein Beispiel
zu nennen – fünf Personen
in den USA eine Bank ausrauben
und einer davon
einen Menschen in der Bank
erschießt, sind alle Beteiligten
zusammen dafür verantwortlich.
Selbst der Fahrer
des Fluchtwagens, der
nicht einmal etwas davon
mitbekommen hat. Warum
sollte es geopolitisch anders
sein? (mm)
Bodenkontrollstation für Drohnenpiloten. Hier werden Terrorangriffe gestartet, bei
denen nicht selten unbeteiligte Zivilisten ermordet werden. Im „Krieg gegen den
Terror“ werden die USA selbst zu Terroristen.
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